Farblaser-Test: Fünf Profi-Geräte der Business-Klasse

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In diesem Vergleichstest prüft Druckerchannel fünf besonders schnelle Farblaser von HP, Konica-Minolta, Kyocera, Oki und Xerox. Die Gerätepreise liegen zwischen 700 und 1.425 Euro.

Erschienen am 5. März 2009 bei Druckerchannel.de, 27 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1405


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Konto- und Abrechnungsfunktionen

Wer im Büro die Druckkosten auf verschiedene Abteilungen oder Personen umlegen will, der sollte darauf achten, dass sich am Drucker verschiedene Konten anlegen lassen. Jede Abteilung/Person bekommt dann eine Kontonummer zugewiesen. Der Drucker kann – zum Beispiel jeden Monat – einen Abrechnungsbericht drucken. Über diesen Bericht lässt sich feststellen, wer wieviele Seiten in Schwarz und Farbe gedruckt hat.


HP Color Laserjet CP3525n

  • Im HP kann man über den Webserver des Druckers den "Farbdruck einschränken". Dort lassen sich verschiedene Systembenutzernamen anlegen und festlegen, ob dieser Benutzer Farbe oder nur S/W drucken darf. Zusätzlich kann man dies über Anwendungen steuern. So lässt sich zum Beispiel festlegen, dass aus Outlook nur in S/W gedruckt werden darf.
  • Die Funktion ist jedoch kaum zu gebrauchen, denn die Protokolldaten gehen verloren, sobald man den Drucker ausschaltet. Ohne optionale Festplatte lassen sich lediglich 32 Einträge speichern – mit Festplatte bis zu 7.400.



Konica Minolta Magicolor 5650EN-d

  • Eine Abrechnungsfunktion im Konica Minolta ist integriert. Die funktioniert jedoch nur dann, wenn eine optionale Festplatte installiert ist. Wesentlich günstiger geht's mit einer optionalen CompactFlash-Karte (bis zu 4 GByte).
  • Die Einrichtung funktioniert zwar über den integrierten Webserver – die Bedienung ist jedoch kompliziert und schlecht beschrieben.



Kyocera FS-C5300DN

  • Kyocera bietet beim C5300DN eine Abrechnungsfunktion an. Die lässt sich jedoch nur über das Druckermenü steuern. Eine Einrichtung der Konten über den Webserver wäre einfacher.
  • Die Funktion lässt sich über ein Passwort schützen – die Protokollwerte lassen sich nicht ändern.
  • Die Funktion ist so gestaltet, dass sie sich sicher zur Abrechnung der Druckkosten verwenden lässt.



Oki C5950dn

  • Oki liefert eine kostenlose Software mit, die "Print Control" heißt. Die Einrichtung von Konten und Usern ist recht kompliziert. Ist diese Hürde aber einmal genommen, lassen sich alle Log-Daten zum Beispiel automatisch per Mail an den Administrator versenden.



Xerox Phaser 8560DN

  • Die kostenlose Software "Usage Analysis Tool" von Xerox erkennt automatisch alle Xerox-Drucker im Netz und zeigt die Computernamen mit allen wichtigen Account-Details an – sogar die direkten Kosten, wenn zuvor die Preise für die Verbrauchsmaterialien eingegeben wurden.

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