Oki C7350dn

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Erschienen am 26. Oktober 2005 bei Druckerchannel.de, 8 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1195


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Die Ausstattung I

Schon in seiner Grundversion ist der Oki C7350n bereits für die meisten Druckaufgaben gerüstet. Netzwerkfähigkeit, ein Papiervorrat von 630 Blatt und eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit garantieren das. Wer noch mehr Wert will, nutzt die optionalen Komponenten (siehe Tabelle auf Seite 4).

Bis zu 24 Farbseiten oder 26 S/W-Seiten sollen es sein, die der Drucker pro Minute zu Papier bringt (mehr zum Drucktempo ab Seite 5).


In die Papierkassette passen 530 Blatt. Wenn noch etwa 40 Blatt in der Kassette sind, meldet der Drucker das. Kurz danach kann ein kompletter Stapel mit 500 Blatt eingelegt werden, das ist praktisch. Der manuelle Einzug nimmt nochmals 100 Blatt auf - das ist gut für einen Drucker dieser Klasse. Mit zwei zusätzlichen Papierkassetten (beim C7350dtn ist eine Standard) bringt er es auf insgesamt 1.690 Seiten.

Die Anlaufzeit vom Einschalten bis zur Druckbereitschaft beträgt etwa 90 Sekunden. Danach geht es sehr zügig weiter. Genaueres dazu erfahren Sie ab Seite 5.


Der C7350 kann Papier bis zu einem Gewicht von 203 Gramm pro Quadratmeter verarbeiten. In die Papierausgabe passen etwa 470 Blatt face-down oder 100 face-up. Sensorgesteuert erkennt der Drucker, ob ein Papierkassette leer ist und außerdem, ob das Ablagefach voll ist. Dann stoppt die Papierausgabe automatisch. Ein weiterer Sensor erkennt das eingelegte Medium und dessen Gewicht und stellt die Fixiertemperatur und die Durchlaufgeschwindigkeit darauf ein.

Das Papier ist nach dem Druck nur geringfügig gewellt und wird recht ordentlich abgelegt.


Banner bis zur Länge von 1.200 Millimeter lassen sich mit Hilfe des Vorlagenmanagers problemlos drucken. Außerdem können Visitenkarten und Namensschilder erstellt werden. Oki liefert dazu entsprechend vorgestanzte Papiere. Allerdings ist die Bedienung der Software gewöhnungsbedürftig, intuitive Nutzung ist zu Beginn kaum möglich.

Im Bereitschaftsmodus ist der Oki C7350 sehr leise und kaum zu hören. Wird er jedoch intensiv genutzt, ist die Aufstellung in der Nähe eines Arbeitsplatzes nicht zu empfehlen, da das Betriebsgeräusch sehr nervig ist.


Das zweizeilige Display ist gut lesbar, liegt aber etwas zu tief. Die Vielzahl von Einstellmöglichkeiten des Menüs wird wohl nur dann genutzt, wenn ganz spezielle Aufgaben zu lösen sind. Für normale Druckaufgaben reicht das Treibermenü im Betriebssystem völlig aus.

Was tun, wenn ein Druckauftrag versehentlich erteilt wurde? Nach kurzem Druck auf den "Cancel"-Knopf erscheinen noch vier S/W-Textseiten, dann ist Druckschluss.


Das Zählwerk im Display zeigt die Anzahl der bisher erstellten Kopien. Die aktuelle Seitenzahl beim Druck mehrseitiger Dokumente wird allerdings nicht angezeigt


An der Rückseite des Oki C7350 befinden sich die USB-2.0-Schnittstelle, der Parallel-Port und die Netzwerkbuchse.

Die Treiberinstallation für jede Anschlussart geht schnell und problemlos vor sich. Das Handbuch (auf CD) beschreibt auch sehr genau das Vorgehen bei Benutzung des PCL*1- oder PS *2-Treibers und deren Vor- und Nachteile.

*1
Die Printer Control Language (PCL) ist eine von Hewlett-Packard entwickelte Befehlssprache zum Steuern von Laserdruckern. Sie wird auch für Tintenstrahldrucker eingesetzt. PCL liegt in ihrer Komplexität zwischen ASCII (das nur die allereinfachsten Kommandos erlaubt, wie z.B. Zeilenumschaltung) und PostScript.
*2
PostScript ist eine von der Firma Adobe entwickelte Programmiersprache, die es erlaubt, eine vollständige Seite mit komplexem Text und Gafikinhalt zu beschreiben und diese Beschreibung an einen Drucker zu senden.

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