Multifunktionsgeräte

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Druckerchannel testet 9 aktuelle Multifunktionsgeräte von Canon, Epson, HP und Lexmark. Wir zeigen alle Vor- und Nachteile und sagen, welches Gerät für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Erschienen am 10. Juni 2005 bei Druckerchannel.de, 19 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1004


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Die Bedienung


Der kleine Canon Pixma MP110 bietet zwar nur die wichtigsten Funktionen und ein kleines Display, die Bedienung ist aber einfach und intuitiv. Auch ohne Handbuchstudium kann man kopieren, scannen oder die Anzahl der Kopien ändern.


Die Bedienzeile des Pixma MP780 präsentiert sich mit 43 Tasten und einem großen, beleuchtetn Display. Trotz der vielen Knöpfe geht die Bedienung nach etwas Einarbeitungszeit einfach von der Hand.


Die neun Tasten des Epson Stylus CX3650 sind mit nicht immer ganz verständlichen Symbolen beschriftet. Im Lieferumfang findet man aber einen einfachen Aufkleber, den man rechts von der Bedienleiste auf den Scannerdeckel kleben kann. Ist der Scannerdeckel geöffnet, ist die Beschreibung nicht sichtbar.

Eine Taste für den Abbruch eines laufenden Druckauftrages ist vorhanden. Auch gibt es zwei Tasten für den direkten Start einer S/W- oder Farbkopie.


Bei beiden Epson-Geräten im Test hat der Hersteller an der Rückseite eine kleine Plastikschiene über dem Papierschacht angebracht. Diese Schiene dient als Schutz vor Objekten, die in den Papierschacht rutschen könnten. Liegt zum Beispiel eine Büroklammer auf dem Scannerdeckel und man öffnet diesen, kann die Büroklammer unbemerkt in den Papierschacht und damit ins Druckerinnere rutschen. Die Plastikschiene verhindert dies.


Die vier Buttons links vom Display und die vier Einstell-Knöpfe um das Display des CX6600 sind beleuchtet. Nicht so das zweizeilige Display selbst. Die Bedienung ist verständlich und geht auch ohne Handbuchstudium von der Hand. Alle Buttons sind gummiert, griffig und verständlich beschriftet.

Rechts ist eine Stopp-Taste vorhanden, mit der sich auf Knopfdruck ein laufender Auftrag abbrechen lässt. Farb- und S/W-Kopien lassen sich schnell über die beiden großen Buttons starten.


HP hat ein Display, das alle wichtigen Statusinformationen anzeigen würde, beim PSC 1315 eingespart. Die Bedienung ist mit den vielen Buttons und Beschriftungen etwas gewöhnungsbedürftig. Mit etwas Einarbeitungszeit lässt sich das Gerät dann aber ordentlich steuern. Alle wichtigen Funktionen wie Druckabbruch, scannen oder kopieren sind vorhanden.


Das Display des HP-All-in-Ones PSC 1610 lässt sich nach oben klappen und so optimal ins Blickfeld richten. Mit der Hintergrundbeleuchtung erkennt man den Text auch bei widrigen Lichtverhältnissen gut. Die Tastenanordnung ist übersichtlich und verständlich beschriftet.

Wer mit Speicherkarten arbeitet, wird sich über die Funktion Photo-Index freuen. Damit lässt sich eine Indexseite drucken, auf der alle Fotos der Speicherkarte abgebildet sind. Anschließend kreuzt man die Bilder auf der Index-Seite mit einem Stift an, die man drucken will, gibt zusätzlich noch das Format an und scannt die Seite anschließend ein. Das Gerät erkennt die gewählten Bilder und druckt diese im gewünschten Format.


Über das zweizeilige LC-Display und die verständlich angeordneten Tasten kann man den Officejet 6210 steuern. Alle wichtigen Funktionen zum Scannen, Faxen, Kopieren oder für den Abbruch von Druckjobs sind vorhanden. Über den Zahlenblock links vom Display lassen sich Faxnummern eintippen oder zum Beispiel die Anzahl der Kopien eingeben.


Dem X2250 fehlt ein Display. Die wenigen Buttons sind übersichtlich angeordnet. Ein Druckabbruch-Button fehlt.


Lexmark hat dem X7170 ein zweizeiliges, blau beleuchtetes Display spendiert. Die Tasten sind logisch angeordnet, die Bedienung ist einfach.

Die blauen Dioden am Gerät leuchten so hell, dass sie bei dunkler Umgebung zu grell erscheinen. Eine Abbruch-Taste löscht Druckjobs auf Knopfdruck. Zwei Tasten für die S/W- oder Farbkopie sind vorhanden. Über den Nummernblock oder über die Kurzwahltasten kann man Faxnummern eingeben. Auch das direkte Einscannen zum Beispiel in eine Datei im JPEG- oder auch PDF-Format ist möglich.

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