Großbrand beim Leergutbroker "Geld für Müll": Leergutmarkt könnte knapp werden
"Die Brandursache wird wohl unklar bleiben", sagt Ingo Wegner, Geschäftsführer der Geld für Müll GmbH, "denn bei Temperaturen von über 1.200 Grad Celsius und schwerem Einsatzgerät der Feuerwehr, wird es der Kripo nicht mehr möglich sein, die Ursache zu finden." Rund 150.000 Stück Leergut sei vernichtet worden - insgesamt soll sich der Schaden auf 1,5 Millionen Euro belaufen.
Im Telefoninterview mit Druckerchannel blieb Ingo Wegner aber optimistisch. "Wenn es gut läuft, haben wir nächste Woche bereits neue Lagerhallen angemietet - das Büro läuft dank 'Disaster Recovery' bereist wieder und wir können alle Aufträge abarbeiten".
Der Preis für wiederbefüllte Tintenpatronen oder Tonerkartuschen wird voraussichtlich stabil bleiben. Gut für die Kunden: Der Preis für Leergut könnte etwas nach oben gehen.