Canon uniFlow in der Version 5: Canons neue Dokumentenmanagement-Software
Die Software "uniFlow" verarbeitet Dokumente vom Scannen über das Extrahieren von Daten bis zum Drucken.
Die wichtigsten Neuerungen sind:
- Integration der Scan-Komponente. Dies ist die größte Erweiterung an uniFLOW. Alle Infos dazu finden Sie in diesem PDF-Dokument.
- Unterstützung von zusätzlichen Ausgabegeräten. Bisher konnten nur MEAP-fähige imageRUNNER mit der uniFLOW-Bedienoberfläche (direkt am iR) ausgestattet werden. Mit Version 5 können auch die kostengünstigen Einstiegsmodelle der iR-Serie (iR2520-iR2545) mit einer Bedienoberfläche ausgestattet werden. Diese bietet nicht den kompletten Funktionsumfang der MEAP-fähigen Modelle, verfügt aber über die wichtigsten täglich benötigten Funktionen. Diese sind: Authentifizierung, Kostenerfassung und vertraulicher Druck. Durch die iR2520-iR2545 inkl. uniFLOW soll es auch bei großen Kunden mit einer Vielzahl von dezentralen S/W-Modellen möglich, eine komplette Kostenerfassung für den Druck zu implementieren.
- Unterstützung von zusätzlichen Ausgabegeräten. Nicht-Canon-Geräte werden über das neue microMIND Modul unterstützt. Dies sind in der Regel Laserdrucker, die der Kunde bereits besitzt und auch nach der uniFLOW-Implementierung nutzen möchte. Über das microMIND authentifiziert sich der Anwender und uniFLOW schickt seine auf dem uniFLOW-Server zwischengespeicherten Druckaufträge an den Drucker. Mit microMIND wird die Einstiegshürde für Kunden gesenkt, da er seinen Gerätepark, der als Anlagewert noch in den Büchern steht, weiterhin nutzen kann. Er profitiert dann nicht komplett von den Möglichkeiten (Funktional, Kosten) die uniFLOW bietet, kann diese aber Stück für Stück über die Zeit implementieren.
- Erweiterter Universal-Driver. Dieser bietet nun die Funktionen "Broschürendruck" und "Papiertypauswahl". Hiermit kann in einem Unternehmen ein einziger Druckertreiber installiert werden der (fast) alle Drucker und MFPs (auch nicht Canon) inkl. der Nutzung von Duplex, Heften usw. ansteuert.
- uniFLOW und Helix-Integration. Während uniFLOW für den dezentralen Druck im Unternehmen vorgesehen ist, bietet Helix alle Funktionen (Job-Ticket, Warteschlangenverwaltung inkl. Jobfreigabe durch den Operator, Preflight usw.) für den zentralen Druck in z.B. einer Hausdruckerei. Die Integration von uniFLOW und Helix bedeutet, dass Benutzerverwaltung, Kostenerfassung usw. zentral in einer Datenbank erfolgen, so dass die Datenpflege und das Erstellen von Reports nur an einer Stelle erfolgen muss. Weiterhin können umfangreiche Druckjobs von uniFLOW an Helix übergeben werden um in der Hausdruckerei gedruckt zu werden.