Nach Untersuchungen des Marktforschungsinstituts IDC ist der deutsche Laserdrucker-Gesamtmarkt im Jahr 2006 nur leicht um 0,74 Prozent gewachsen. Lediglich im vierten Quartal gab es mit einem Zuwachs von 11,9 Prozent einen kleinen Sprung nach oben. Kyocera nimmt nach verkauften Stückzahlen unter den Herstellern den dritten Rang ein, geht man nach dem Umsatz, ist es sogar der zweite Platz: Die Firma ist mit ihren Druckern vor allem in den oberen Preis- und Leistungsregionen vertreten. Ihr Marktanteil blieb mit 13,5 Prozent nahezu konstant.
Betrachtet man nur die S/W-Laser, zeigt sich die gleiche Entwicklung: In den ersten drei Quartalen 2006 waren die Verkäufe rückläufig, im vierten Quartal nahmen sie hingegen um 15,2 Prozent zu. Kyocera konnte vor allem in den Segmenten der Drucker mit einer Geschwindigkeit von 21 bis 30 und 31 bis 40 Seiten pro Minute punkten. Durch den FS-1030D und den FS-2000D konnte das Unternehmen bei den Lasern mit 21 bis 30 Seiten pro Minute seinen Absatz mit 27.000 Geräten nahezu vervierfachen. Die gleiche Wachstumsrate erzielte Kyocera bei den Druckern mit 31 bis 40 Seiten pro Minute, verantwortlich dafür waren die Modelle FS-3900DN, FS-9120DN, FS-9130DN und FS-6950DN.
Bei den Farblasern ging der Absatz im vergangenen Jahr um drei Prozent zurück. Laut IDC lag das an der negativen Entwicklung bei den Geräten mit einer Geschwindigkeit von einer bis sechs Seiten pro Minute, die mit rund 25 Prozent das größte Segment des Farbmarkts ausmachen. Kyocera konnte hingegen bei den Farblasern im vergangen Jahr ein Absatzplus von 38,9 Prozent erzielen. Bei den Farblasern mit 16 bis 20 Seiten pro Minute ist die Firma mit einem Anteil von 24,6 Prozent sogar Marktführer, die Erfolgsmodelle heißen hier FS-C5015N, FS-C5020N und FS-C5025N.
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