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Canon PIXMA Test kontra Schlecker

Canon Pixma iP5000Alt

Frage zum Canon Pixma iP5000: Fotodrucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit BCI-3eBK, BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6M, BCI-6Y, 2004er Modell

Passend dazu Canon BCI-3e BK Twin-Pack ab 17,41 €1

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von
Ich habe jetzt meine Testbilder erhalten:

Ausgang: Bild von einer Nikkon Digital Spiegel-Reflex, Bild im dunkel mit ungünstigem Licht und viele Rot-Töne... sollte mir eine Nikkon zulegen. Bild ist also ein Zauberbild, gemacht von einer Profifotografin und die Kamera hat viel gezaubert.

Das Bild habe ich hochgeladen bei Canon für

IP5000
IP6000
IP8500.

Da kann man einen Probeprint machen.

Dann der Crosstest gegen Schlecker.

Fazit:

Die Bilder von Canon kamen zeitgleich nach 1 Woche zu Hause per Post kostenfrei an. Schlecker brauchte 9 Werktage !!!
Die Tante im Laden meinte, das sei normal. Alles andere wären nur Versprechungen.

Der Vergleich und Schock: Alle Bilder von Tintenstrahldruckern waren besser (um Klassen) als die aus den Labors von Schlecker!!!
Ein Test bei Rossmann und co kann man sich also schenken.
Egal welcher Drucker, das Bild ist besser als aus dem Fotolabor.

Jetzt zum Bildtest. Kein Bild kann im geringsten mit Fotoaufnahmen von meiner Canon Spiegereflex analog mithalten.
Selbst mit einer Canon 350D (die ich mir nicht kaufen werde) bezweifle ich das.

Die Farben des IP5000 waren schwächer aber akzeptabel.
Der IP8500 und IP6000 ballern die Farben. Der IP6000 war der Testsieger (auf den ersten Blick). Beim Vergleich mit dem Orginal fiel auf, das die Farben beim IP5000 nicht schlecht getroffen waren.
Der eine macht zuviel, der andere zu wenig Farben. Das stört aber kaum. Ein anderes großes Problem bei allen Fotos ist die Darstellung/Reflexion von Blitzlich auf heller (ungepuderter) Haut. Ich würde sagen, es ist DAS Kriterium!! Schlecker machte daraus einen weißen grellen Fleck. Der IP5000 und IP8500 gaben sich Mühe.
Mehr ist nicht zu sagen. Der IP6000 machte zwar gute Farben, aber wollte nicht besser sein als Schlecker. Das heißt, dass dann eine Person eine weiße Stirn hat....
Rottöne oder -stiche kann man bei Canon vernachlässigen. Wer sich daran stört sollte mal mit richtigen Bilder experimentieren.
Schwieriges Licht, großes Blitzlicht usw.... Das Problem sind grelle Lichtreflexionen auf (ungepuderter) Haut. Also ein Schnappschuss... Keine Aufnahmen mit Fotomodellen nehmen !!

Einen Kauftipp kann man nur insofern geben, das alle Drucker besser sind als die Online-Dinger. Ich werde den IP5000 nehmen, da der im Textmode sehr gut sein soll. Ab und zu drucke ich noch Texte. Weiterhin sind die Druckkosten echt günstig und der Anschaffungspreis recht günstig (Vergleich mit IP8500). Die Preisdifferenz zum R800 und IP8500 ist NICHT gerechtfertigt. Selbst wenn die Bilder besser sind, dann steck ich das Geld lieber in die Kamera. Wer mit dem besseren R800 rummacht sollte zumindest eine Canon 350D mit extra Blitzlicht oder besser sein eigen nennen. Erst dann glaub ich, sieht man einen Unterschied. Geldtechnisch ist der Unterschied zum R800 für mich nicht das Problem, aber eine Canon 350D oder besser (Nikkon) will ich mir nicht holen, wegen der Größe und Unhandlichkeit.

Ich bin mir sicher, das die Preise für diese Art von Druckern rapide fallen werden. So will ich keine Lebensinvestition in einen 300 Euro Drucker tätigen. Den gibt es wahrscheinlich für die Hälfte in 2 Jahren. Dann werfe ich meinen jetzigen einfach weg. Viel verlockender ist da die Kamera von Canon - die 350D. Die ist wohl voll Hype....
von
Der iP5000 ist kein Fotodrucker! Zudem würd ich nie nen Billig-Onlinebilderdienst zum Vergleich ranziehen. Bei Schlecker hab ich schon die lustigsten Farbstiche gekriegt, die Rasterung ist verdammt mies! Das was die Druckerhersteller zuschicken ist manchmal auch geschönt! Manchmal kriegste auch was schlechteres, war beim R800 ab und an schon der fall.
Kauf dir den iP5000 und werd damit glücklich. Das er den R800 schlägt nehm ich dir aber nicht ab und ich denke mir werden da fast alle Zustimmen. Ich hab sowohl vom R800 alsauch vom iP5000 ein bild in bester Qualität da und der Unterschied ist schon deutlich. Sowohl im Raster auch in der Farbe. Der Canon druckt vor allem sehr blass.
von
Und das man Rotstiche vernachlässigen kann bei Canon, naja, wer drauf steht, sicherlich. ;)

Und 9 Tg. für Bilderentwicklung? Tja, der Fachmann aus dem kleinen Laden macht das über Nacht, event.. auch erst zu übermorgen, aber mehr als 2 Tg.? Schlecht für Schleckler.

Ob der Aufpreis zum R800/iP8500 gerechtfertigt ist, muss jeder selber entscheiden, auf jeden Fall sind die Prints nicht gleichzusetzen mit einem R800 und sicherlich auch nicht mit einem iP8500 (wenn man mal den Farbstich aussen vor lässt).
von
Dass der iP5000 mit dem R800 in punkto Bildqualität annähernd gleichzieht, glaube ich auch nicht. Am Besten mal selbst ein "kritisches" Bild auf beiden Druckern in höchster Qualität ausdrucken und vergleichen. Was man von den Herstellern als Muster bekommt, muss nicht unbedingt das Beste sein, was der Drucker kann.

Dass ein iP5000 (wie auch der iP4000) Schlecker u.a. locker schlägt (auch einen guten Fachhändler mit gutem Labor im Hintergrund), kann ich dagegen aus eigener Erfahrung nachvollziehen: Mein iP4000 schafft das auch - und das, ohne zu blass zu drucken. Für Fotoausdrucke zu 08/15-Zwecken ist er darum gut geeignet, und da er zudem deutlich schneller ist als der iP5000, habe ich schließlich zu ihm gegriffen.

Etwas beeinträchtigend finde ich, dass es ausser für Canon branded Photopapiere keine Farbprofile gibt. Auf Epson Premium Glossy Paper z.B. werden meine Ausdrucke regelmäßig zu bräunlich-gelb. Das Einregeln im Treiber ist zwar möglich, aber doch etwas aufwändig und fisselig und braucht einige Blatt, bis man das optimale Ergebnis gefunden hat (ich habe es noch nicht). Professionell erstellte ICM-Pprofile werden dagegen schnell teurer als der Drucker, wenn man für jedes verwendete Papier eines anfertigen lässt (bekommt man glaube ich ab 35 EUR/Stk, deren Qualität kann ich allerdings nicht beurteilen).

Grüße
Admetos
Beitrag wurde am 25.05.05, 01:58 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich kann nur für den IP5000 sprechen, den i950 oder die Epson kenne ich nicht:

Der Rotstich ist ein Mythos, bei durchgängigem Farbmanagement ist davon nichts zu sehen. Die richtigen Profile für die entsprechenden Verbrauchsmaterialien vorausgesetzt kann man den Drucker durchaus als Fotodrucker bezeichnen. Selbst die Ansprüche eines Fotoperfektionisten wie ich es bin erfüllt er gut bis sehr gut. Diese Aussage bezieht sich auf Drucke mit Originalpatronen und Canon Professional Fotopapier PR-101.
von
@throbanup

Wenn ich das PR-101(ip6000d) benutze kann man sehr wohl einen leichten Rotstich feststellen, welcher aber beim Druck über Pc Magenta minus 8, cyan plus 5 kein icm, "verschwindet" oder ich nehme das Epson Premium Glossy, dann paßt es auch!
von
@Gigahertz:
Wie gesagt, das Farbmanagement muss passen:

Dazu benutze ich die "Drucken mit Vorschau"-Funktion von PS CS, aktiviere dort das Farbmanagement, setze den Quellfarbraum auf den meiner Kamera (Nikon Adobe RGB) und wähle für den Zielfarbraum "Canon IP5000 PR1", passend zum Papier. Bei leuchtenden Bildfarben benutze ich die Priorität "Perzeptiv", ansonsten "relativ farbmetrisch". Im Druckertreiber unter Farbeinstellungen keinerlei Änderungen der Farbbalance, dafür "ICM aktivieren" gesetzt. That's all!
von
Da gebe ich dir Recht und für alle die mal etwas darüber lesen wollen, wie sich so ein Farbmanagement zusammensetzen sollte gibt es hier:

www.old-schulte.de/...

genung zu lesen und zu probieren!
von
Nun, ich nutze den Canon i990 und der hat einen Rotstich.

Ich bin noch am testen, denn er tritt komischerweise nicht bei jedem Druck auf, das ist das merkwürdige. Ich arbeite an einem Bericht "Canon i990 vs. Epson R300 vs SP950 vs RX500" und werde den dann hier irgendwann veröffentlichen. Ich will aber Langzeiterfahrungen einfließen lassen und da ich demnächst auch einen R800 bekomme, will ich den dazu nehmen.
von
@VenomST:

Ein Farbstich der nicht bei jedem Druck auftritt lässt vermuten dass dein Colormanagement Workflow nicht ganz optimal ist. Das Ziel solcher Verfahren ist ja gerade die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse. Also, Ein- und Ausgabegeräte (soweit möglich) kalibrieren, selbsterstellte oder wenigstens auf Drucker UND Papier optimierte vorgefertigte ICM-Profile verwenden, evtl. vor dem Druck softproofen oder im RIP Quell- und Zielfarbräume definieren: wenn dann immer noch ein Rotstich auftritt (Originaltinten vorausgesetzt) liegts wirklich am Drucker. Ist dann aber ein reproduzierbarer Fehler, der IMMER auftritt...
Beitrag wurde am 29.05.05, 19:15 Uhr vom Autor geändert.
von
Nun ja, ich bin ja wirklich kein Anfänger mehr auf dem Gebiet und habe schon viel mit dem i990 rumprobiert und auch unterschiedliche Farbprofile probiert. für SW Fotos ist der i990 definitiv nicht wirklich zu gebrauchen, dass können alle meine Epsondrucker teilweise um Welten besser, sogar der uralte SP 950 kann das viel besser (ok, der war aber seinerzeit ein Highend Fotodrucker).

Bei Fotos, die einen hohen Magentaanteil haben, wie Porträts schlägt der Rotstich auch massiv durch, das habe ich trotz diverser Einstellungstests nicht wegbekommen. Eine manuelle Farbregelung ist zwar manchmal hilfreich, aber insgesamt ist es einfach eine unbefriedigende Lösung.
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