ich rätsele seit ein paar Wochen, wie ich mit meinem alten, aber treuen iP5200 verfahren soll.
Aktuell druckt er entweder komplett weiße Seiten ohne weitere Fehlermeldung / Blinkzeichen, oder er druckt gar nicht und blinkt 5x gelb = Druckkopf defekt. Nach dem erneuten Einsetzen des Druckkopfs und der folgenden automatischen Intensivreinigung ist der Kopf dann so tintenverschmiert wie auf dem Bild zu sehen. Ein Abdruck auf Papier zeigt dann alle Farben.
Was bisher geschah: Evtl. stand der Drucker im Frühjahr ab und zu in der Sonne. Der Düsentest zeigte ein paar fehlende Segmente, die auch durch Reinigung nicht verschwanden. Nach einer sehr vorsichtigen Dusche mit Propylalkohol war das Problem erledigt und das Druckbild perfekt. Eine Woche später reagierte der Drucker nach 3 Textausdrucken nicht mehr (1x grün nach dem Anschalten, danach tot). Eine weitere Woche später ließ er sich wieder anschalten, druckte aber nicht mit Tinte. Ein Bad der Düsen in destilliertem Wasser über Nacht brachte keine Abhilfe.
Verwendete Tinte ist von KMP - und zwar seitdem die Originalpatronen anno dazumal leer waren.
Im Bild habe ich eine kegelförmige Erhöhung auf den Leiterbahnen markiert. Sieht so eine durchgebrannte Leiterbahn aus oder sollte das immer schon so gewesen sein?
Der Düsenbereich müsste derjenige für das Pigment-Schwarz sein, oder?
Da mir ansonsten nichts negativ an dem Drucker auffiel, überlege ich ob ein Austausch des Druckkopfs lohnt. Ich habe gelesen, dass dann zusätzlich die Steuerplatine defekt sein könnte. Anderseits wird ein pflegeleichter Drucker mit billiger Tinte wohl auch nicht günstig werden.
Zusätzlich käme wohl noch der Restintentank als Fehlerquelle in Frage. Die Schwammoberfläche scheint aber nicht nass zu sein und die Dichtungen intakt. Jedenfalls mit einem schrägen Blick ins Gehäuse, wenn der Kopf ausgebaut ist.
Über ein paar Kommentare / Einschätzungen wäre ich sehr dankbar!
Gruß, Papierfuzzi