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Druckkopfwechsel löst das Problem nicht

Canon Pixma MG7550▶ 9/15

Frage zum Canon Pixma MG7550: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Farbe, 15,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, Touch-Display (8,9 cm), kompatibel mit CLI-551BK, CLI-551BK XL, CLI-551C, CLI-551C XL, CLI-551GY, CLI-551GY XL, CLI-551M, CLI-551M XL, CLI-551Y, CLI-551Y XL, PGI-550PGBK, PGI-550PGBK XL, 2014er Modell

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von
Hallo Canon Community.
Ich bin hier neu dabei und habe ein frustrierendes Problem mit meinem Canon-Drucker.
Seit einiger Zeit druckt mein MG7550 manchmal einzelne Farben nicht, oder schwarz fehlt plözlich. Nach einigen Düsenreinigungs-Durchgängen und neuen Patronen gehts manchmal 2-3 Papierseiten, dann aber fehlen wieder 1-2 Farben oder eines der beiden schwarz.
Habe den Druckkopf ausgebaut und in Propanol einige Stunden eingelegt (gereinigt), 2 Tage trocknen lassen, hat aber nach dem Wiedereinbau nicht besser gearbeitet. Daraufhin einen nagelneuen Druckkopf gekauft und 3 mal dürfet ihr raten - auch damit die gleiche Leier wie oben beschrieben!!
Mein alter MP560 funktioniert schon seit Jahren problemlos, nur dieser MG7550 hat kurz nach Ablauf der Garantie mit dieser Macke angefangen!!
Könnte der Fehler ev. in der Purge Unit liegen, aber dafür müsste ich den MG7550 auseinander nehmen - nur wo anfangen!
Danke für Euren Rat.
Peter
Beitrag wurde am 19.03.16, 17:38 Uhr vom Autor geändert.
von
da ich davon ausgehe, dass du beim MP550 und dem Problemkind die gleichen Patronen bzw. Tinte verwendest, ist imho ein Patronenproblem auszuschliessen und "der Hund liegt bei der PU begraben";
eine Fehlfunktion derselben kann durch
verstopfte Ableitungsschläuche hinter einer oder beiden(sehr selten) Pumpen;
hierbei ist es zu 99% der Textschwarzschlauch mit seiner Verlängerung zur Filzmitte, die Verstopfung=Eintrocknung sitzt dann entweder ganz am Ende, also der Auslassöffnung oder etwa mittig, im Verlängerungsadapter, welcher den Querschnitt um rund 50% reduziert! -alles entfernen bis zum Auslass unten an den Pumpen-
oder
abgegangene oder gebrochene Schläuche, diese sehr kleinen schwarzen Gummischläuche verbinden Näpfe und Pumpen
oder
eine der Ausquetschwalzen in einer der Pumpen ist aus ihrer Führungskulisse gesprungen bzw. diese ist gerissen, falls nur herausgesprungen, besteht noch Hoffnung; wenn der Führungsschlitz noch ok ist, kann sie wieder eingehängt werden, wenn er gerissen ist, hilft nur eine neue Pumpen- oder eine komplette Reinigungseinheit;
good luck...
von
Um eventuelle Passungenauigkeiten der Octopus Patronen auszubügeln, habe ich beim letzten Versuch auch gleich die mitgelieferten Dichtungen eingesetzt, weil sie, mit der Schublehre gemessen, etwa 2/10mm dicker sind, als die Originaldichtungen auf dem neuen Druckkopf. Auch das hat nichts zur Verbesserung beigetragen. Die Düsentestmuster sahen nach jedem Ausdruck anders aus, mal war Mangenta wieder da, Schwarz (kleine Patrone) und Cyan fehlten jeweils ganz. Gelb und Grau (mit Abstufungen) waren zwar immer vorhanden, aber das Gittermuster Schwarz (grosse Patrone) hatte in der Mitte immer mehr Fehlstellen und war auf der linken Seite immer mehr verschmiert.
Und wie gesagt, Fehlermeldungen gab es bisher nie.
Weil all die bisher gertoffenen Massnahmen zur Behebung des Problems nichts gebracht haben, werde ich aus Gründen des 'common sense' und meiner limitierten Zeit für solche Experimente, einen neuen Drucker besorgen (freut natürlich den Hersteller bzw. Lieferanten), in der Hoffnung, dass dieser etwas länger als nur gerade mal die Garantiezeit übersteht (so wie mein guter alter, immer funktionierende, aber etwas langsame Pixma MP560).
Gruss perome
von
Für epson nehme ich refillable patronen, aber für canon würde ich nur OEM befüllen.
Denn es gibt zuviele fehlerquellen für gestörten tintenfluss, die originalen enthalten mehr technik als man denkt, zB mehrteilige schwämme aus ganz bestimmtem material, ausgeklügelte belüftungswege usw...
Falls die canon OEM patrone zu schwierig ist zum selbst befüllen und resetten, würde ich eher fertigpatronen nehmen. Octopus office verkauft da als refillables nichts besseres als die übliche china-ware, denke ich.
Aus denselben gründen raten viele experten auch von schlauchsystemen "ciss" für canon drucker ab. Der tinten-kontakt: schwamm der patrone auf sieb im DK- ist einfach nicht stabil genug dafür. Da wird ja der tintenschwamm bzw ausgangs-filz der patrone auf das kleine sieb im druckkopf gedrückt, mehr nicht. Bei epson dringt ein dorn in eine gummidichtung der patrone ein... sehr viel sicherer...
von
Natürlich kann auch die Reinigungseinheit defekt sein. Über Fehlfunktionen der
Octopus Fill-In Patronen wurde hier jedoch schon öfter berichtet.
Hier noch ein Thread, in dem ich auch auf den oben stehenden Link verwiesen hatte. DC-Forum "IP7250 weigert sich PGBK zu drucken"
von
Hallo Gemeinde nochmals,
Trotz meiner Ankündigung, einen neuen Canon MG7550 zu kaufen, weil scheinbar, trotz all den getroffenen Massnahmen (s.meine threads weiter oben), das Problem nicht zu lösen war, habe ich nun doch noch alle OCTOPUS-Patronen durch originale Canonware (Typ XL; Kosten ca. EUR 90.00) ersetzt.
Nach längerem Nachdenken über das Ausbleiben von Farben, trotz neuem Druckkopf und dem Auftreten des Fehlers über Nacht (ohne Ankündigung durch etwa verschlechtere Druckqualität, oder Fehlermeldung, Druckkopf ausrichten verweigert, Prüfmuster zum kot...), kam bei mir der Verdacht auf, dass die Drucker-Elektronik hier ein übles Spiel treibt und nicht die Purge Unit etc. wie anfänglich vermutet (bin selber dipl. El.Ing), deshalb habe ich den Entscheid getroffen, Originalware von Canon zu verwenden.

Und nun - - mich lauste die grüne Waldfee -- Nach dem Einsetzen der Originalpatronen von Canon lief der Drucker wieder wie zuvor, d.h. Prüfmuster perfekt, S/W-Druck perfekt, Farbdruck perfekt, Foto-Druck perfekt. Druckkopf ausgerichtet, autom. und danach manuell - alles perfekt.

Fazit:
Die cleveren Leute von Canon haben sich vorgesehen und offenbar erkennt die Elektronik des Druckers einen Fremdling, auch solche mit Auto-Resetchips, ohne gleich zu reagieren. Die bisher verwendeten OCTOPUS-Patronen mit Autoreset haben ja über die ganze Garntiezeit bestens funktioniert und kurz danach plötzlich nicht mehr!!

Mich würde gar nicht wundern, wenn noch mehr Anwender, zumindestens mit diesem MG7550, mit der Zeit Druckprobleme bekommen, bei Verwendung von Patronen/Tinten-Fremdfabrikaten.

Später mal, wenn meine Originalpatronen wieder leer geworden sind, werde ich als letztes Experiment mit Fremdware, die Original-Chips durch jene Autoreset-Chips von OCTOPUS ersetzen (habe noch eine Satz davon) und schauen, was dann mittel-/längerfristig passiert -- vorgewarnt bin ich nun.
Ich werde dann an dieser Stelle wieder berichten.
Viel Spass und Aufregung beim Drucken/Kopieren mit Canon!!
PEROME
Beitrag wurde am 23.03.16, 17:19 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo perome,

na dann herzlichen Glückwunsch. Deine Theorie, dass Fremdpatronen erst nach der Garantiezeit nicht mehr funktionieren, hört sich aber etwas abenteuerlich an. Darüber wäre hier sicher öfter berichtet worden. Allerdings nutze ich auch nur Originalpatronen.
90 € sind aber für einen Patronensatz zu viel gezahlt. Wenn Du oben mal dein Druckermodell anklickst und dann auf die orangen Patronenpreise gehst, erhältst Du eine Liste der günstigsten Anbieter. Dabei kommen dann so 70 € für die sechs XL Patronen heraus.

Gruß Powdi
Beitrag wurde am 23.03.16, 18:22 Uhr vom Autor geändert.
von
Natürlich hört sich meine Vermutung mit den Fremdpatronen und der Garantiezeit ziemlich gewagt an.
Nur weiss man in Fachkreisen, ist jedoch nicht direkt nachweisbar (nur über die Statistik zu vermuten/belegen), dass bei diversen elektr. Geräten und Maschinen, nach unmittelbarem Ablauf deren Garantiezeit, unerklärlich viele Fehler auftauchen und zu verrechenbaren Servicarbeiten führen.
Auf dieser Basis könnten auch bei Drucker, die Verwendung von Fremdpatronen unerwartene Störungen verursachen (wie in meinem Falle), die dann nach dem Einsatz von Orginalware interessanterweise wieder verschwinden - hier fängt das Nachdenken erst recht an!

Den XL-Patronensatz hätte ich sicherlich woanders günstiger bekommen, aber ich hatte es ziemlich eilig - und habe mir nun den Kauf eines neuen Druckers ersparen können.
Gruß Perome
von
Das würde ich auch mal sagen, wohl sagt man den Original Patronen (Tinte) eine gewissen "Reinigungseffekt" nach.
Bei Epson Drucker kann das Passieren wenn man dem Drucker erlaubt sich mit dem Netz zu verbinden, dann kann eine neue Firmware ungewollt herunterladen werden so das Chips die vorher gingen nicht mehr Akzeptiert werden, bei Canon wäre mir das aber Neu und es gab auch hier noch keine solche Hinweise.
Beitrag wurde am 23.03.16, 20:12 Uhr vom Autor geändert.
von
Es können auch mal die Chips kaputtgehen oder aber Kontaktschwierigkeiten auftreten, bevor man da Verschwörungstheorien vermutet ;-) Das kann sich kein eigentlich kein Hersteller so erlauben.
von
Wenn ich das ursprüngliche fehlerbild nachlese:
- unregelmäßiger ausfall mal der einen dann einer anderen farbe, nachdem diese refillables eine gewisse zeit problemlos gedruckt haben -
dann denke ich nach wie vor an gestörten tintenfluss von der patrone her.

Denn solche probleme wie: schlechter tinten-anschluss, nebenluft ziehen, bildung von schaum oder lufteinschlüsse im schwamm, u.a. ..
...wirken oft erst auf dauer, bis die störung so stark wird, dass der kopf bzw der druckker eine düsenreihe ganz abschaltet. Ich hab selbst schon erlebt dass ein komplett fehlendes testfeld wieder da war mit einer neuen patrone - allerdings nur wenn man nicht mit der verdächtigen weiter gedruckt hat.

Für canon würde ich tatsächlich eher billige fertigpatronen nehmen statt solche plastikboxen mit stöpsel zig-mal zu refillen.
Und übrigens: ein schlauchsystem würde zusätzlich immer einwenig an den patronen ziehen, zu wenig dass es sofort ausfällt... aber genug um durch die genannten probleme auf dauer den kopf zu beschädigen. Deshalb gilt für mich: ciss nur in druckern, wo der tinten-anschluss fest abgedichtet ist und die patrone ohne schwamm.
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