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Frage zu Nadeldrucker zur Wartung und zur Einlagerung bzgl. Druckkopf

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von
Hallo,

ich brauch für einen bekannten bei der folgenden Frage eine Auskunft, ich hoffe hier wird mir geholfen:

also... In der Versandabteilung werden die Lieferscheine und Rechnungsformulare mit einem alten Nadeldrucker erstellt (Endlosformulare mit Durchschlägen). Der Nadeldrucker fällt aus. Sie können selbst nichts weiter tun, sondern müssen das Gerät an den Kundendienst des Herstellers einsenden. Glücklicherweise steht noch ein älterer Nadeldrucker im Lager. Nach dem Staubwischen schalten Sie ihn ein: ein kurzes Brummen, und dann blinken alle möglichen Anzeigen. Sie sehen genauer nach: der Druckkopf bewegt sich überhaupt nicht, und an einigen Führungsteilen ist sogar ein leichter Rostansatz erkennbar (die schützende Wirkung der Dreckschicht war also doch nicht so überwältigend).

a) was tun Sie, um den Drucker wieder gangbar zu machen?

b) den Nadeldrucker hat natürlich Ihr Vorgänger abgestellt. Was tun hingegen Sie, wenn ein Gerät längere Zeit einzulagern ist?


Danke für eine Antwort

Grüße
von
zu a. hier hängt es davon ab was dort los ist. kommt das Brummen davon das nur die Nadel festgerostet sind, dann kann man es mit ein wenig Rostlöser versuchen. Kommt das Brummen durch brüchig gewordene Spulen ist das Gerät eher reif für den Recyclinghof.

zu b. Möglichst luftdicht verpacken die Nadeln mit einem Hauch Siliconöl o.ä. benetzen und ab und an mal wieder nutzen.
von
Hallo und danke für die Antwort,

es liegt wohl eher daran das das Brummen durch den Rost kommt. Reicht es wenn man den Rost mit einer Drahtbürste entfernt, oder was schlägst du vor ?

Grüße
von
Nein, eine Drahtbürste ist da fehl am Platz, das sollte schon durch den Rostlöser sich lösen lassen. wenn das so hartnäckig ist das man es so nicht wieder hinbekommt dann sollte man das Gerät entsorgen.
Auf Dauer sollte man da wohl eine andere Lösung finden, die die Ausdrucke erzeugen.
von
bewegt sich denn irgendetwas im Gerät, z.B. der Druckkopf hin und her ? Es könnte ja auch sein, daß der Druckkopfwagen festsitzt, z.B. verschmiert und verfestigstes Fett. Wenn es da sowieso ein Backupgerät gibt, ist es besser, das als Standbygerät betriebsbereit zu halten, oder zumindest regelmäßig den Drucker austauschen, alle Monat oder so, zumindest so daß das nicht vergessen wird (und einrostet...) Ansonsten sollte so ein Gerät trocken stehen, eigene Wartung ist normalerweise nicht möglich, weil spezielle Schmiermittel meist fehlen.
von
vielen Dank für die Antworten, ich geb das so weiter und wünsche einen schönen Sommer-Sonntag Abend

Grüße und 1000 Dank !
von
Aus Erfahrung kann ich sagen das ein Reservenadeldrucker einfach so gelagert werden sollte wie man Ihn auch erhält.
In einer Plastiktüte und in einem Karton. Nicht zu warm. Man muss ihn nicht jeden Monat durchtauschen. Es reicht eine halb- oder jährliche Funktionsprüfung. Nadeldrucker sind da deutlich robuster als die meisten anderen Drucker.

Um ihn wieder in Funktion zu bekommen..... für den Rostlösereinsatz würde ich den Druckkopf vorher ausbauen und nur sehr sparsam damit umgehen - denn der könnte sonst noch so einiges mehr auflösen. Siliconöl für die Schienen ist ok nach der Rostentfernung.

Für mehr Hilfe wäre es wichtig zu wissen welcher Drucker es ist.
von
das wichtige ist, so einen Drucker nicht zu vergessen, und wenn der in einer Umgebung gelagert wird, daß es zu Rost führt, dann sollte man vielleicht auch den Lagerplatz wechseln oder einfach in Betrieb halten. Ob und wo und wie und womit solche Geräte geschmiert werden können/sollen, kann man nicht generell sagen, jedes Schmiermittel führt dazu, daß es nach einiger Zeit mit dem Staub im Druckraum, vom Papier, zu einem störenden Belag führen kann, viele beweglilche Teile , auch Gleitlager, sind wartungsfrei, und manchmal besser dran ohne Schmiermittel. Wenn das als Rostschutz gemeint ist, dann wäre es besser, den Lagerplatz zu wechseln - s.o.
von
Trocken sollte selbstverständlich sein. Ein Lagerraum wo der Transportschlitten eines Nadeldruckers anfängt zu rosten ist mit Sicherheit ungeeignet zur Lagerung aller Arten von Elektronik (dauerhaft schon dreimal nicht!).
Siliconöl meinte ich jetzt auch nur als Notbehelf verstanden zu wissen, weil es oben schon erwähnt wurde und auch nur wenn es nötig ist (was es meistens nicht ist - eine Stahlschiene kann man auch ohne Schmiermittel reinigen und auch Flugrost kann man in der Regel entfernen wenn ohne danach schmieren zu müssen - aber um ganz ehrlich zu sein - ich habe hier im Lager einige Nadler teilweise schon seit 4-6 Jahre stehen, und alle sind weit davon entfernt irgendwie Flugrost oder andere Probleme zu zeigen. Selbst die defekten sehen noch gut aus)
Beitrag wurde am 31.08.15, 15:42 Uhr vom Autor geändert.
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