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Multifunktion Duplexdruck, DADF/Scannen mit OCR, Kopieren mit schwankendem Druckaufkommen

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Ich suche ein Farbmultifunktionsgerät mit diesen Eigenschaften:
- automatischer Duplexdruck,
- Scannen mit automatischen DADF und OCR,
- Kopieren,
- sehr gerne Wifi und
- langlebig (mein aktueller sw Laser mit Duplexdruck läuft nach ca. 9 Jahren noch immer).
Fax als Beigabe ist nett, habe ich aber noch nie gebraucht.

Die Hauptanwendungen werden sein:
- 80% Textdruck; davon 80% reine s/w Texte, zu 20% Texte mit Farbabbildungen/Infographiken,
- 20% Graphiken und evtl. mal ein Foto (ohne hohe Priorität),
- Scannen.

Ich nutze den Drucker phasenweise sehr unterschiedlich stark. Mal nutze ich ihn für 3 Monate für 500 bis 700 Seiten pro Monat, dann nutze ich ihn für 6 Monate nur für ca. 10 bis 20 Seiten pro Monat. Sofern das für heutige Tintenstrahler ok ist, könnte es vielleichta auch so einer werden. Wenn sie dann eintrocknen, wohl eher nicht.

Ich habe ca. 20 alte Aktenordner, die ich gerne einscannen möchte, um die Ordner entsorgen zu können. Daher soll er eine gut nutzbare Duplex Scaneinheit haben, die auch OCR bietet. Das ist mir recht wichtig.

Ich habe einzelne Geräte gefunden, zu denen jedoch Fragen blieben:

- Dell C3765dnf - Farblasermulti, scheinbar mit allen gewünschten Funktionen außer wifi, 570 Euro + 130 für Wifi Adapter:
Das Gerät wiegt 32 kg und ist sehr groß. Es ist von 2012, wie lange gibt's dafür wohl noch support/updates bei neuen Betriebssystemen? OCR scheint mit an Bord zu sein. Wifi muss noch dazu gekauft werden, obwohl es das teuerste aufgeführte Gerät ist.

- Dell C2665dnf - Farblasermulti, scheinbar mit allen gewünschten Funktionen außer vollwertiger OCR Funktion, 390 Euro:
Das Gerät ist wohl ähnlich riesig wie das C3765dnf. Es scheint jedoch OCR nur über einen Webcloudservice zu bieten. Kann man bei dem Gerät tatsächlich nicht ohne Versand eigener Daten an Webservices OCR nutzen?

- HP Officejet Pro 8620 - Tintenfarbmulti, 210 Euro:
Bei den Rezensionen auf Amazon ist unter den Bewertungen mit 1 und 2 Sternen häufig von einem schlecht funktionierenden DADF und Steifen zu lesen.

- HP Officejet Pro X476/576dw - Tintenfarbmulti, 380 bzw. 560 Euro:
Auch hier habe ich häufiger von Streifen gelesen. Zudem bin ich aus der HP Website nicht ganz schlau geworden, was die Unterschiede zwischen dem 476 und 576 sind. Ansonsten scheint er gut zu sein. Er hat aber wohl ähnlich wuchtige Maße wie der Dell C3765dnf.

- Epson Workforce Pro WF-5620DWF - Tintenfarbmulti, 280 Euro:
Er scheint insgesamt an sich sehr gut zu sein. Ich habe jedoch gelesen, dass die beiliegende OCR Software nicht gut sein soll. Dazu habe ich auf der epson Website gelesen, dass er Scanergebnisse nur als jpg und tiff, nicht jedoch als pdf speichern kann.

- Epson Workforce PRO WF 5690 DWF - Tintenmulti, 500 Euro:
Der sieht fast genauso aus wie der 5620er. Er kann aber Scans auch als pdf speichern. Was sind denn noch weitere Unterschiede? Nur das wird ja nicht 220 Euro Differenz ausmachen.

Welche davon würdet ihr empfehlen? Gibt es noch andere im Preisbereich bis etwa 600 Euro?
Beitrag wurde am 01.03.15, 17:09 Uhr vom Autor geändert.
von
Diesen Artikel zum Thema Archivieren hast Du schon verinnerlicht? Know-how: Archivierung zuhause und im kleinen Büro: Papierkram archivieren

Scan mit OCR, soll bedeuten, dass erst gescannt wird und durch eine OCR-Software nachgearbeitet wird?

Einen Test zu den Tintenmultis gibt es hier: Vergleichstest: Büro-Multifunktionsgeräte von Canon, Epson und HP: Tintenprofis für den Büroalltag

Wenn der HP 8620 passt, dann kann auch der kleinere Epson WF-3620 interessant sein, hier ist auch eine OCR-Software dabei. Preis ca. 150,-€ mit doppelter Cash-Back-Aktion 30€ Drucker + 30€ Tinte, zzgl. 3J.-Garantie. Resttinten-Tank wechselbar für 35.000 Seiten
Beitrag wurde am 01.03.15, 17:23 Uhr vom Autor geändert.
von
Scan mit OCR bezog sich eher auf das Endergebnis. Ich habe einfach als Ausgangsbasis massig Papier hier liegen, das ich am Ende als durchsuchbare pdf Datei auf dem Rechner haben möchte. Das soll möglichst gut und unkompliziert gehen. Ich weiß tatsächlich noch nicht, wie der workflow mit den Multis dabei genau aussieht. Ich hatte vermutet, das man das in einem Rutsch machen lassen kann (also über DADF einscannen und direkt als durchsuchbares pdf abspeichern lassen).

Den Artikel kenne ich noch nicht - danke dafür! Den werde ich mir durchlesen.
von
Epson liefert als OCR die Abby Finereader Sprint mit mind. Version 9.

Sei Dir bewußt, dass teilweise nur aalglattes Papier ohne Knicke etc. für den automatischen Einzug geeignet ist.

Alternativ kaufe Dir für dieses Vorhanden einen Dokumenten-Scanner, der nach den 20 Akten-Ordnern wieder veräußert wird und die neu hinzukommenden Unterlagen werden mit dem Multi bewältigt. Epson GT-1500 wäre so ein Scanner
von
Bei durchsuchbaren PDF wird fast immer der PC benutzt oder aber die Hardware des Druckers ist oft recht teuer. Das muss man also schauen wie das bei dem betreffenden Gerät funktioniert.

Bei einer OCR Lösung ist das meist ähnlich. Problem ist einfach das diese Lösung Prozessorleistung und Speicher braucht, dafür ist die Hardware der Drucker aber selten ausgelegt. Bei Modellen ohne OCR Ausstattung kann man aber immer über den PC eine externe Lösung nutzen, indem man eine zusätzliche Software kauft. Die bekanntesten OCR-Software sind z.B. Finereader von Abbyy, Omnipage von Nuance und Readiris von I. R. I. S davon gibt es dann unterschiedliche Versionen. Eine Alternative wäre noch eine Dokumentensoftware wie z.B. www.elo-office.de/...

Einen direkten WLAN-Anschluß haben zwar viele Drucker, den sollte man aber in der Regel nur nutzen wenn der Ausstellungsort anders nicht zu erreichen ist. Besser ist es den Drucker per LAN-Kabel an das lokale Netzwerk anzuschliessen. Drucken von mobilen Geräten geht dann trotzdem wenn in dem Netzwerk ein Accesspoint installiert ist (in kleinen Netzwerken häufig im Internetrouter integriert). Dann wird einfach darüber per WLAN gedruckt. Vorteil ist die höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit bei LAN-Geräten.

Die Unterschiede zwischen dem Epson Workforce Pro WF-5620DWF und dem Epson Workforce Pro WF-5690DWF ist hauptsächlich die Austattung mit einem etwas größeren Touchscreen und vor allem mit der höheren Intelligenz des 5690, der sich dann per PCL und PS-Treibern ansprechen lässt. Ob man das unbedingt braucht steht aber auf einem anderen Blatt, mehr Vorteile bietet das im Alltag nicht, die höhere Intelligenz nicht (bei GDI Geräten übernimmt das der Rechner). Ist dann eher eine Frage der Anwendungen mit denen gedruckt wird, einige Spezialanwendungen nutzen den direkten PCL/PS Druck.

Bei den aktuellen Geräten kann man davon ausgehen das sie auch noch mit der nächsten Generation des jeweiligen Betriebssystems unterstützt werden, bei PCL/PS-Geräten gibt es oftmals dann Universaltreiber sodass man zumindest weiter damit drucken kann. Alle anderen Funktionen sind aber vom Hersteller abhängig und da kann man sich nie sicher sein wie lange dieser Support und Treiberunterstützung bietet. Ein paar Jahre sollten das aber immer sein bei solchen Geräten
von
Wie würdet ihr denn bei meinem stark schwankenden Druckaufkommen die Frage nach Tinte oder Laser sehen? Könnte mir ein Tintenstrahler da irgendwann mal eintrocknen?

Der vorgeschlagene Epson GT-1500 hat ja auch einen ccd Scanner. War das der Grund für den Vorschlag für die Aktenabarbeitung, da die Multis in der Preisklasse alle cis und damit sehr viel weniger Tiefenschärfe haben? Oder ist der gt einfach schneller beim abarbeiten größerer zu scannender Mengen?

Bei den Geräten ohne OCR: Dann würde man also einen Stapel mit 30 Blatt über den DADF als normales pdf einscannen und diese Datei dann z.b. in Abbey Fine Reader Professional öffnen, das dann ein durchsuchbares PDF-A daraus speichert?

Es geht mir bei dem ganzen primär darum, dass es möglichst unkompliziert und in guter Qualität funktioniert. Wenn der Umweg über eine extra Software auf dem pc nur 2 Klicks wäre, wäre es noch ok. Nur wenn es umständlicher wäre, dann könnte es mindestens bei meinem akuten Aktenberg anstrengend werden. Später bei ab und zu anfallenden weiteren Unterlagen wäre es eher ok, wenn es ein kleiner Umweg ist.
Aber letztlich würde ich lieber jetzt 50 bis 150 Euro mehr ausgeben, wenn es spürbar besser funktioniert. Dazu habe ich eben gesehen, dass etwa Abbey Professional auch 129 Euro kostet. Das müsste ich ja ggf. auch noch mitrechnen, sofern keine ocr Software für den pc beim Multigerät dabei ist.
von
Bei OCR-Programmen muss man schauen welche Grundlage sie nutzen, meist bmp-Dateien (oft noch zusätzliche), ebenso ob sie Stapelverarbeitung unterstützen. Übrigens muss man OCR-Programme oft anlernen, damit die Erkennungsrate erhöht wird. Man darf nicht immer erwarten das der Text zu 100% richtig erkannt wird. Meist ist nachher noch etwas Handarbeit nötig oder man verzichtet auf durchsuchbare PDF-Dateien.
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