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Visitenkartendruck auf Carbon (Kohlefaser)

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von
Moin Moin
Mit meiner Firma hatte ich vor (da wir Carbon herstellen) Visitenkarten aus Carbon anzubieten.
Der Druck darauf allerdings ist eine schwerere Sache.
Angedacht, war ein Thermosuplimationsdruck, da dieser relativ kostengünstig ist und dem Kunden mehr für weniger Geld bietet. Anbieten wollten wir 4/4, 4/2 und wenn möglich 5/5
Problem allerdings ist, dass bei besagter Drucktechnik eine Komponente Polyester auf dem Druckmedium vorhanden sein muss.

Meine Frage an euch:
Kennt jemand eine Beschichtung, die für mein Vorhaben geeignet wäre?
oder
Kennt jemand einen Drucker, der es auch ohne Beschichtung durchführen könnte (optimal automatisiert mit Magazin), ein manuelles Drehen der Karten kann ich verschmerzen

Danke im Vorraus

EDIT: mein vorhandenes Druckermodell ist der Datacard SP 35
Beitrag wurde am 10.09.14, 15:40 Uhr vom Autor geändert.
von
Meine Idee wäre ein UV Flachbett Drucker oder Solvent
Sublimation wäre suboptimal weil man ja quasi die vollständige oberfläche der Karten vorher behandeln muss.

Solche UV Flachbett drucker gibt es von Mimaki (Epson druckköpfe), von Océ (Tochter von Canon) und weiteren herstellern
von
dazu braucht man Farben, die stark decken, das geht mit den wasserlöslichen Tinten nicht, mit Lösungsmitteln ja. Aber die Vorlage ändert sich ja nicht, dann geht doch z.B. Siebdruck, oder andere Drucktechniken, die in der Werbebranche verwendet werden, um alles mögliche von Bällen und Schlüsselanhängern und...... zu bedrucken.
von
Danke für die schnellen Antworten

UV Flachbrett ist momentan im Einsatz
aber gedacht war, dass je nach Auftrag einfach ein Magazin mit Carbonrohlingen bestückt wird und dann in 100er Auflage ohne Aufwand gedruckt wird.
Da es sich hier echt um Centbeträge handelt, lohnt sich eine manuelle Bearbeitung einfach nicht.

Grüße
Russell
von
mir fällt da gerade ein, dass es 'Airbruch-Drucker' gibt, die Firma Baumgartner www.baumgartner-trading.com hat solche Geräte, aber es gibt wohl noch andere Hersteller/Händler. Und den Geräten ist der Untergrund vollkommen egal und es ist fast alles machbar, das grafisch darzustellen ist. In wie weit sich das rechnet sei mal dahin gestellt.
Beitrag wurde am 11.09.14, 20:50 Uhr vom Autor geändert.
von
Pigmentierte solvent Tinten soltest du mal probieren, damit können ja fast alle Oberfächen bedruckt werden, dito Thermotransfer, hiermit werden ja sogar Keramiken bedruckt. Ansonsten Tampon, Sieb o. Lasern.
Würde vllt mal ein renomiertes Werbemittel bzw. Codierunternehmen konsultieren, die sollten sich mit Oberflächen bestens auskennen.
Carbonfaseroberflächen werden doch eh immer noch lackiert, allein schon wegen dem UV-Schutz, oder reden wir hier etwa von massivem Carbon, wie er z.B. bei Elektroden o. Bremsscheiben verwendung findet, dann wäre es ja eine Graphit/ Keramik ähnliche Oberfläche, welche höchstens graviert werden könnte.
Wie auch immer, oftmals bieten sich unzählige, meist farblose Primer z.B. UV aktivierend an, die als Haftvermittler für fast alle (unmöglichen) Oberflächen fungieren können u. dabei kostengünstig im Vorfeld aufgebracht werden könnten.
Könntest du vllt mal ein Beispielbild u. Maße deiner tollen Karten hochladen, nach sowas hatte ich nämlich schon mal in der Vergangenheit gesucht?
Beitrag wurde am 11.09.14, 23:30 Uhr vom Autor geändert.
von
Sind zwar alles funktionierende Lösungen, leider aber nicht wie ich sie benötige.

Sinn und Zweck ist ja, dass ich meine Vorgeschnittenen Rohlinge (Bild unten) einfach einlegen und bedrucken kann, ohne dass sich darum jemand kümmern muss.

Da die Visitenkarten keine Hauptverdienstquelle sind sollte der Aufwand dafür auch entsprechend gering sein.

Der Datacard SP 35 wäre dafür optimal gewesen, doch leider druckt dieser auf Karbon nicht.
Ein vergleichbares Gerät muss die lösung sein.

UV druck funktioniert auf Karbon, so machen wir es bisher, doch der Aufwand dafür ist zu übertrieben.
von
Darf ich mal fragen, was da genau nicht funktioniert mit dem SP35, wie genau sieht denn dieses (unzureichende) Ergebnis aus?
Einen Primer davor bzw. ein Schutzlack danach dürfte doch kein großes Problem sein, sonst muß du evtl. auf durchsichtige Etiketten ausweichen o. Lasergravieren, dies geht auf jeden Fall.
Die eine Seite ist schon lackiert o. ist dies ne andere Karte? Vllt hast du ja auch noch ne Musterkarte zum hochladen, so wie es (Druck) hinterher mal aussehen soll, dann kann man sich vllt eher ein genaueres Bild davon machen, was da genau farbig drauf soll, muß das unbedingt Fotorealistisch sein o. sind es nur Grafiken/ Logos?
Aber wenn du da wirklich Farbig o. gar Fotos drauf drucken mußt, brauchst du doch eh ne weiße Grundierung, auf die fast schwarze Karte könntest du wohl eh nur in weiß, silber o. vllt noch goldfarben evtl. Signalfarben drucken?
Evtl. ginge auch noch nachträglich zu laminieren (spezielle Prof. Ausweisdrucker), ist natürlich der Aufwand etwas höher o. du läßt ganze Tafeln digital bedrucken u. die Karten erst hinterher zuschneiden. So lange man die näheren Umstände respektive Prozesse nicht kennt, kann man wohl kaum einen zielgerichteten Ratschlag geben, machbar ist heute (fast) alles, wenn Stückzahl u. Preis stimmen, ich hab sogar schon chemisch geätze Karten gesehen.
Von Brother gibt es sogar digitale Stempel, mit denen man evtl. kleinere Stückzahlen kostengünstig bedrucken könnte.
Beitrag wurde am 14.09.14, 23:26 Uhr vom Autor geändert.
von
Der SP35 oder üblichen Thermotransferdrucker für Plastikkarten benötigen eine Glatte PVC Oberfläche in der die Farbe vom Band in die Oberfläche diffundieren kann. Ich gehe davon aus das der Threadersteller diese nicht hat.

Das nächste Problem wäre der Mehrfarbdruck im Sublimationsverfahren. Hierbei wird er nicht die Deckung bekommen die notwendig ist damit der Untergrund nicht durchscheint. Nur Monochrombänder haben durch Ihre Zusammensetzung genügend Deckkraft. Hier würde sich nur Weiß anbieten.

Die nächste Lösung wären Re-Transfer Drucker wie der SR200/SR300 von Datacard. Re-Transfer Drucker sind weitgehenst Unabhängig vom Untergrund und können auch Randablaufend Drucken. Das Problem mit Sublimationsdruck bleibt weiterhin bestehen.

Die andere Lösung wäre Re-Transfer Drucker mit Pigment Farbband. Wurde von der Firma Toppan vor einigen Jahren unter der Bezeichnung CP500 vorgestellt. Es gibt einige Hersteller die dies unter eigenem Namen verkaufen. Wenn du ganz gut drauf bist nimm das VHD Modul von Datacard welches auch mit Pigment Farbband arbeitet und auch Metallic Drucken kannst.

Die Vernünftigste Lösung wäre das du deine Karten bei einem Dienstleister in deiner Nähe mit UV Bedrucken lässt.
von
UV Druck ist wie ich sehe bereits im Einsatz aber Aufwand zu hoch oder zu teuer. Was für ein Drucker ist denn im Einsatz. Eventuell kann man am Workflow was machen um den Prozess effektiver zu gestalten.

Ungeachtet ob es mit Kartenndrucker funktionieren würde muss man beim SP mit mindestens 0,16 EUR und bei SR300 mit 0,27 EUR pro Kartenseite als reine Verbrauchsmaterialkosten rechnen.
von
Was würde solche karten kosten bzw. wie viele müsste man bestellen ;)
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