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Probleme beim Drucken von Fotos

Canon Pixma MG3550▶ 9/15

Frage zum Canon Pixma MG3550: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Farbe, 9,9 ipm, 5,7 ipm (Farbe), Druckkopf-Mehrfarbpatrone, Randlosdruck, Wlan, Duplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit CL-541, CL-541XL, PG-540, PG-540L, PG-540XL, 2013er Modell

Passend dazu Canon PG-540XL/CL-541XL 2er-Multipack (für 480 Seiten) ab 97,90 €1

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von
Hallo alle Drucker-Freunde!

Ich habe mir letzte Woche einen Multifunktionsdrucker von Canon gegönnt.
Pixma MG3550 für 60€.

Drucken (A4, normales Papier, keine Fotos) und scannen funktioniert super.

Aber wenn ich Fotos, welche ich mit meiner DLSR gemacht habe, ausdrucken möchte, dann sind die Ausdrucke immer viel dunkler aus das, was ich auf dem Bildschirm habe. Egal ob mit Photoshop, Windows selbst oder auch einer Testversion von Lightroom gedruckt wird - Resultate alle gleich.

Ich benutze schon sehr hochwertigs, brilliantes Fotopapier.

Woran kann das liegen?
"Frisst" das Papier zuviel Farbe ?
von
Hallo,
hast Du mal versucht über die Druckereinstellung etwas zu verändern, Farbe/Intensität von Automatisch auf Manuell.

sep
von
Hallo,
ja leider schon. Ich habe schon alles versucht. Ist es denn überhaupt möglich mit einem solchen Drucker einen Ausdruck zu bekommen, der dem auf dem Bildschirm quasi ähnelt ?
von
Das Zauberwort lautet Farbmanagement, und nein es ist nicht einfach ohne Hilfsmittel möglich die gedruckten Bilder so wie am Bildschirm hinzubekommen

zunächst müsste der Bilschirm kalibriert werden mitteils eines Spectralphotometers und meistens dabei auch die Helligkeit heruntergeregelt, denn Papier leuchtet nicht von selbst.

Dann muss die Drucker > Tinten > Papier kombination auch kalibriert werden dies erfolgt mitterls eines Farbfeldes welches gedruckt wird und dann anschließend ebenfalls mit einem Spectralfotometer eingemessen wird.

Soll Farben
Ist Farben
Diese Differenz wird benötigt um daraus ein Profil zu errechnen, oft auch ICC Profil genannt.

Dieses Verwendet man nun in seinem "druck-workflow" und erzielt so Farbgetreue Bilder
unabhängig von der quelle
von
Ohje ohje.. also ICC Profil usw. kenne ich noch, da ich mal in einer Druckerei gearbeitet habe (nicht am PC).
Ich bin ein einfacher Endbenutzer und Besitze Fotopapier, Drucker und Laptop. Mehr nicht =)
von
Hallo Skippy80,

vor kurzem hatte ich Fragen zu ICM Farbprofilen hier im Forum, vielleicht helfen Dir die Antworten ein wenig weiter.

DC-Forum "icm-Farbprofil"

Hoffentlich hast Du kein Angebot wahrgenommen, bei dem die original Druckkopfpatronen gegen alternative ausgetauscht wurden.

Gruß Powdi
Beitrag wurde am 02.09.14, 23:21 Uhr vom Autor geändert.
von
Fremdpatronen oder Refill stört im Prinzip nicht, auch dafür kann man genauso ein Farbprofil messen lassen, wichtig ist nur zu wissen, daß ein Farbprofil nur für eine Kombination Tintensorte, Fotopapier, Treibereinstellungen gilt; wechselt man eins davon, braucht man ein weiteres. Wenn man im Canon Treiber die icm-Option aktiviert, gilt die nur für Canon Papiere mit Canon Tinten, sonst stimmen die Farben nicht. Wenn man nicht dauernd wechselt, dann lässt man solche Profile für einige Papiere machen, z.B. glossy, matt, seidenmatt, und das ist es dann. Und so einen Monitor kalibriert man auch nicht so oft. Man sollte sich über eins klarwerden, da kauft sich jemand eine DSLR mit Zubehör für 1000+€, dazu Photoshop für 500€, o.k., das ist jetzt in der Cloud mit monatlichen Beiträgen, einen Drucker für 100€, und das soll ohne Abstimmung aufeinander Bilder gut drucken ?? Dazu ist Farbmanagement da, daß das gut und wiederholbar richtig wird. Und warum sonst sollte der Drucker so drucken so wie das Bild auf dem Monitor ist ? Beide wissen nichts voneinander, man könnte genauso erwarten, daß das Bild auf dem Monitor dem Ausdruck entspricht, beides sind gleichwertige Ausgabegeräte, deren Wiedergabe aufeinander angepasst werden muss.
von
"Fremdpatronen oder Refill stört im Prinzip nicht"

Bei diesem Drucker wären Fremdpatronen wiederaufgearbeitete Druckkopfpatronen mit irgendeiner Tinte.
Also ein gebrauchter DK. Das würde mich stören. Aber ich hoffe mal, dass neue originale im Lieferumfang waren.

Gruß Powdi
Beitrag wurde am 03.09.14, 01:29 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,
im Lieferumfang waren Patronen von Canon selbst. Ich denke mal, die sind schon original.

"und das soll ohne Abstimmung aufeinander Bilder gut drucken"
Sory, ich wusste nicht, dass man da erst profile anlegen muss usw. Ich habe noch nie Fotos gedruckt.

Ich werde mir heute Abend auf einem Fotopapier mal ein paar Farbfelder (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) ausdrucken und prüfen.

Das scanne ich dan ein und schicke es hier als Anhang mit.
von
man 'muss' ja keine Profile machen und verwenden, und ob man so einen Druckkopf/Patrone mit Refill betreibt, ist erst einmal unabhängig vom Fotodruck, Refill geht sowieso nur wenige Male. Brauchbar sollte Fotodruck sein, wenn man mit einer Originalpatrone mit Canon Papier und der icm-Option im Treiber 'an' druckt, und dann wird es immer noch nicht so aussehen wie auf dem Monitor, das geht so gar nicht, der leuchtet, und Papier nicht. Um das überhaupt vergleichen zu können, müßte man die Bilder bei Tageslicht, guter Helligkeit betrachten, da sehen Ausdrucke ganz anders aus als bei Schummer- oder Lampenlicht. Man kann sicher auch im Treiber Anpassungen vornehmen, Helligkeit, Kontrast etc, und dann ist auch noch der Weißbabgleich der Kamera, der die Farbwiedergabe beeinflusst, und der Monitor, der ohne Korrektur allermeist für Fotowiedergabe zu hell, zu kontrastreich, und mit einer zu hohen Farbtemperatur eingestellt ist, was für alle normalen Aufgaben, Internet, Office zwar o.k. ist, aber eine farbrichtige Bildbearbeitung unmöglich macht. Und all das könnte eine Bildotpimierung im Treiber auch nicht ausgleichen.
von
Das Problem mit den Monitorfarben kann man mit dem Softproof gut in den griff bekommen. Hier werden die 3 ICC-Profile von Monitor, Bild und Drucker abgestimmt und es entsteht eine ideale Druckervorschau am Monitor. Ohne Softproof drucke ich niemals, dieser spart nämlich extrem viel Zeit und Geld. Ein ICC-Profil für den Drucker ist aber notwendig. Einstellungen im Treiber haben hier keinen Einfluss.
Hier eine gute Anleitung zum Softproof:
www.cambridgeincolour.com/...
Das mit den ICC-Profilen und dem Farbmanagement ist nicht schwer, zumindest im Heim und Hobbybereich. Druckereien die eine Druckmaschine haben sehen das vielleicht anders, aber einen Tintenstrahldrucker und einen Bildschirm kann man relativ einfach kalibrieren.
Was mich derzeit extrem schreckt sind die billigen Preise der Drucker. Der Drucker kostet nicht´s aber farbecht ist er auch nicht. Und sind dann die ersten Patronen leer zahlst du fast so viel wie für den Drucker.
Ich habe einen Epson R3000, dieser kostet knappe 500€ ist für ein Profigerät ja extrem günstig. Aber frag nicht, was ein Farbsatz kostet - hier hast du fast den halben Drucker wieder zu zahlen. Ist zwar eine andere Diskussion, aber diese Marktpolitik der Hersteller finde ich sehr bedenklich.
Beitrag wurde am 05.09.14, 07:13 Uhr vom Autor geändert.
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