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Tintenstrahldrucker für Platinenlayouts

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von
Hallo,

ich bin seit langem auf der Suche nach dem optimalen Tintenstrahldrucker zum feinen Drucken von Platinenlayouts.
Das heißt entscheident ist die Qualität beim Grafikdruck (Siemensstern).

Ich hatte bis jetzt einen Pixma 5300, aber der hat langsam das Zeitliche gesegnet.

Momentan bin ich vom Canon MX925 ziemlich angetan.

Deshalb frage ich euch ob ihr einen Tintendrucker kennt der das evtl noch besser hinbekommt.
Druckgeschwindigkeit spielt alles keine Rolle. Kann von mir aus eine Stunde dauern.
Schön wäre auch wenn man Bidirktionales drucken im Treiber deaktivieren kann.

Ich möchte kein Laserdrucker. Ich finde die Qualität ist schlechter, das Papier/Folie verzieht sich und das Schwarz ist definitv nicht UV Licht dicht (auch wenn es so aussieht).

Also es geht eigentlich nur um die Layouts. Es muss ein kein Multifunktion sein, aber die meisten Drucker haben es eben.

Anbei auch mal ein Bild um was es geht.

Ich euch für eure Hilfe
von
und wie groß soll diese Musterplatine sein ? Im Bild ist ein dpi von 112/cm angegeben, das sind ca 11/mm, oder 280 dpi - soll das so sein ? Warum haben die meisten Linien und Kontaktfelder schon graue Ränder in der Vorlage, das macht die Schärfe eines Ausdrucks nicht besser. Wurde da schon mal skaliert ? Dyetinten sind sicher nicht lichtdicht (UV), Pigmenttinten schon eher, aber die Frage ist nicht nur die Auflösung, sondern auch die Sauberkeit der Ränder, nicht umsonst werden solche Vorlagen sonst verkleinert auf Film geschrieben/kopiert. Was die Druckauflösung von normalen Tintenstrahlern angeht, liegt die max bei 600 dpi - Canon oder 720 dpi bei Epson, aber dann sollte das bereits das Layout berücksichtigen bei der Linienbreite, damit nicht beim Interpolieren von 280 dpi der Vorlage auf 300/360 dpi bei Druck weitere Ungenauigkeiten dazukommen, was sich in weiteren grauen Rändern zeigt. Und durch den Tintenzuwachs wird beim Tintenstrahler eine schwarze 1Dot breite Linie breiter als ein 1 Dot Zwischenraum zwischen zwei schwarzen Linien
Beitrag wurde am 25.04.14, 00:03 Uhr vom Autor geändert.
von
das bild ist in Wirklichkeit 160x100 mm
habe es mit 300 DPI aus einer PS(PostScript) Datei exportiert.

Graue Ränder sind mit sicherheit darstellungs/umwandlungsfehler.

Die Kanten sollen natürlich schon scharf werden.
Und ja ich habe hier auch belichtete Filme zuhause. Klar kommt da ein Tintendrucker nicht gegen an.

Aus erfahrung kann ich sagen das DIY Tinten erstaunlicht dicht sind. Auch wenn man ohne Probleme durchgucken kann und es überhaupt nicht Lichtdicht aussieht, aber es geht 100mal besser wie mit Laserausdrucken.
Beitrag wurde am 25.04.14, 00:07 Uhr vom Autor geändert.
von
also da sind 2 wichtige Seiten in der ganzen Sache - die Vorlage - und was kann der Drucker.

Um mit der Vorlage anzufangen - das Beispielbild ist unbrauchbar, der Ausschnitt zeigt es, daß da die Kontaktflächen schon zusammenwachsen, weil durch irgendeine Interpolation fast überall graue Kanten dazugewachsen sind, was die Abstände direkt verkleinert.

Und dann kommen da noch die Druckereigenschaften dazu, ein Tintenstrahler ist wenig geeignet , um Mikrofilm zu drucken, da sind diese Effekte zu beachten - der Dot Gain/Punktzuwachs, daß eine schwarze 1 Pixel Linie breiter ist als ein 1 Pixel Zwischenraum zwischen solchen Linien, die Tinte, wenn die auf die Oberfläche trifft, breitet sich etwas aus, unterschiedlich je nach Beschichtung. Dann gibt es da noch Satelitentröpfchen, die eine gewisse Randunschärfe hervorrufen . Und dann muss man auf die Auflösung des Druckers achten - bei Canon max 600 dpi, bei Epson 720 dpi, alles mehr, was die Druckerhersteller da versprechen z.B. 2880x5760 etc, hat nichts mit der Druckauflösung zu tun, sondern mit dem Rendern der Farbe in jedem Druckpunkt, jeder Druckpunkt kann eine Farbe haben - RGB 3x8bit, und die wird durch Rasterung in so einem Bildpunkt erzeugt, z.B. in einem 4x8 Raster, was aus 720dpi dann 2880x5760 macht. Und so sitzen die Farbpunkte dann neben- und übereinander in jedem Druckpunkt. Also muss die Druckvorlage auch in diesem Raster 600/720 dpi gemacht sein, sonst muss der Treiber da noch mal die Vorlage auf diese Pixeldichte interpolieren, und was da beim Interpolieren passiert, sieht man ja, es wird nicht besser. Und nur so läßt sich das technisch machbare mit einem Tintenstrahler auch ausnutzen, einwandfrei Vorlage mit dem korrekten dpi, damit nirgenwo mehr Interpolation nötig ist, die alles schlechter macht.

Manche Laser können tatsächlich 1200 dpi in schwarz, da gibt es auch keine Satelitentröpfchen, aber leider andere Effekte, daß Flächen leider nicht immer sauber dicht sind, daß die Qualität sich mit dem Alter des Fotoleiters ändert, Grauschleier kommen dazu, es findet eine leichte Stauchung/Streckung der Vorlage beim Drucken statt, es ist nicht maßhaltig, bei so feinen Drucken haftet der Toner nicht gut auf dem Papier, naja, und noch andere Effekte.
Beitrag wurde am 25.04.14, 10:12 Uhr vom Autor geändert.
von
ach so, die radialen Linienmuster im Layout sind keine Siemenssterne, daß sind radiale Anordnungen mit einer konstanten Winkelbreite de.wikipedia.org/...
von
auch bei Epson Druckern kann man den bidirektionalen Druck ausschalten, im Treiber gibt es da ein Feld 'schnell' , daß standardmäßig aktiv ist, der Name ist nichtssagend, betrifft aber den bidirektionalen Druck. Und wenn man solche Layouts druckt, sollte man im Treiber alle weiteren Bildverbesserungsoptionen abschalten, Farbkorrekturen, Kantenglättung etc. Mit einem Programm wie Qimage kann man sehr gut Druckeinstellungen vornehmen, Skalierungen, drucken mit einem festen dpi, das Programm zeigt auch an, mit welchem dpi der Druckertreiber die Daten übernimmt, 300/600/360/720 dpi bei Canon/Epson, und zeigt auch an, wie groß die Spooldatei wird, bei A4 oder 100x160mm Platinen kein Problem, aber wenn man versucht mit 720dpi auf A1 zu drucken, dann kommt man schon an Windows Grenzen
von
Hallo,

das angefügte Bild soll nur zeigen um was es geht. Das ist keine Vorlage.
Man kann hier nur Rastergrafik anhängen.

Wie das mit den Tröpfchen funktioniert ist mir klar. Und das man nicht an die Qualität eines Filmbelichters ran kommt auch.

Ich möchte nur wissen ob jemand einen Drucker kennt der das besonders gut kann.

Obwohl Epson eine höhere Auflösung hat, sind die Grafiktest auf Druckerchannel wesentlich schlechter als bei Canon.
Ist die Frage mit welchen einstellungen gedruckt wurde und ob da entsprechend noch mehr gehen würde.

Danke
von
Hallo,

Gerade bei Epson könnte man sicherlich noch ein wenig rausholen. Wenn überhaupt sollte man hier ein Gerät mit nativ 600 dpi wählen.

Besser ist hier aber tatsächlich Canon oder auch HP. Das ganze ist aber immer Abhängig vom verwendeten Medium.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Gedruckt wird auf Inkjet Overhead Folie. Verhältsich wie Noname Photoglanz Papier
von
Hallo,

Also wenn der bisherige Canon hier gute Arbeit geleistet hat und sonst nichts dagegen spricht, würde ich dabei auch bleiben. Insbesondere für diese Aufgabe. Ich würde mir dann aber noch den nur minimal abgespeckten Canon Pixma MX725 angucken - oder eben auch den Canon Pixma iP7250 ohne Multifunktion.

Zu beachten ist jedoch, das die Geräte keinen hinteren Einzug mehr haben.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
auch wenn die Vorlage sauber in Vektorgraphik ist, muss die rigendwann für den Treiber in Rastergrafik umgewandelt werden, und wenn dann die Skalierungseinstellungen nicht stimmen, gibt es diese Effekte, z.B. wenn die Linienbreite oder Abstände nicht ein Vielfaches von 1/600 oder 1/720 " sind, sondern vielleicht in mm definiert sind. Der Bilderdruck ist da nicht ganz representativ, weil da nicht in den höchsten/langsamsten Qualitätstufen gedruckt wird. Zur Sicherheit kann man den Bidirektionaldruck abschalten. Mit einer geeigneten Linienrastervorlage kann Epson mit 720 dpi etwas feiner als Canon mit 600 dpi, und das ist sichtbar. Das habe ich vor Jahren schon getestet, mit Druckern, die vergleichbare Tröpfchengrößen verwenden, IP5000 und R265 - oder auch p50 - 1pl. Auch andere Epson Drucker verwenden 720dpi , aber mit 2-4 pl großen Tröpfchen, auch da sieht man, daß der Dot Gain größer wird und feinste Zwischenräume zuwachsen. Ob Dye- oder Pigmenttinten für diesen Zweck eine bessere Deckung bringen, kann ich nicht beurteilen, aber beides ist in Modellen wie dem R265 oder P50 o.ä. Geräten möglich. Beim Messen von Farbprofilen misst man nur das reflektive Schwarz, nicht die Transmissionseigenschaften, oder auch die Gleichmäßigkeit des Drucks. Ob es Tintenstrahler gibt mit mehr als 600/720 dpi weiß ich nicht, wie gesagt, mit Qimage wird das angezeigt.
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