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Erfahrungen mit Nachfülltinte 520/521

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von
Hallo,

ich schrieb bereits einmal über Probleme.
Mit Reinigung des Druckkopfes nach Anleitung war mit Original-Patronen zunächst wieder alles optimal.
Auch Peach Patronen klappten problemlos.
Aber alle nachgefüllten Patronen 521 mit Eigenmarke Tinte von Tintenalarm sind nach wie vor unbrauchbar. Vermutlich etwas dickflüssiger, es ergibt mit jeder Farbe fehlerhaften Düsentest und keinen perfekten Fotodruck. Getestet mit nachgefüllten Canon und Peach Patronen.
Allerding arbeiten die 520er (textschwarz) mit Tinte aus der gleichen Serie nach wie vor perfekt.
Komischerweise klappte früher diese Tinte völlig problemlos und mit den zwischendurch eingesetzten Originalpatronen ist der Druck wie beim Kauf des Druckers.
Es gibt wohl nur zwei mögliche Ursachen:
Die Tinte ändert ihre Viskosität nach knapp einem Jahr Lagerung?
Der Druckkopf ist trotz vermeintlich gründlicher Reinigung mit destiliertem Wasser bezüglich Fliessfähigkeit anspruchsvoller geworden?

Gruß, Horst
von
Es könnte sein, das diese Tinte starke Ablagerungen in den Tintenkanälen hinterlassen haben, und der Druckkopf sich somit zu gesetzt hat. Da helfen nur noch Tenside, die längere Zeit ihre Wirkung entfalten müssen. In den Canon Tinten scheinen wirkungsvolle Tenside enthalten zu sein, die eine hohe Reinigunswirkung entfalten.
Beitrag wurde am 10.05.11, 10:51 Uhr vom Autor geändert.
von
Danke, wäre einleuchtend.
Dann sollte ich wohl für den halben Preis des Druckers mal einen kompletten Satz flüssiges Platin opfern:-(
Bisher habe ich meinen zweiten Originalsatz nur kurze Zeit als Puffer eingesetzt, wenn ich zwischen meinen bisherigen zwei Fremdtinten gewechselt habe.

Gruß, Horst
von
Ich stellte jetzt zusätzlich fest, dass ich nach Pausen einen guten Düsentest bekomme und auch einzelne 10/15 Fotos fehlerfrei drucken kann.
Aber ein CD Druck besteht nur aus Fragmenten und danach sind Düsentest und Fotodruck für lange Zeit unbrauchbar.
Ich hätte sonst an die Belüftung der Patronen gedacht, aber es tritt mit nachgefüllten Originalpatronen und mit solchen von Peach auf.
Die Peach-Patronen lassen sich mit der gelben Tinte kaum nachfüllen, der Schwamm nimmt sie schlecht auf.

Gruß, Horst
von
Wenn die Tinte im Schwmm nicht so recht verteilen will, dann klopfe gegen die Seitenwände. Ich verwende hierfür ein Einwegfeuerzeug, und lege 2 Lagen Kückenrolle dazwisen, um die Patronen nicht total zu verschandeln. Wenn Luft im Schwamm ist, kommt auch oft kaum Tinte raus, und der Unterdruck verkleinert nur die Luftblasen, aber reicht kaum, um Tinte aus der Vorratskammer nachziehen zu können.
von
Geräte mit Bubble-Technologie können leer laufende Düsen nicht gut vertragen, defekte Druckköpfe sind auf Dauer die Folge.

Ich würde die "Tinte" von Tintenalarm wegschütten.
von
Hab ich das richtig verstanden, dass Peach Tinte geht nur Tintenalarm macht noch probleme? Ist ja echt interessant zu hören, hatte mit dem Gedanken gespielt Tintenalarm auch mal zu bestellen.
von
Von Tintenalarm gibt es schon länger die pigmentierte schwarte Tinte (Textdruck), welche mir noch nicht die geringsten Probleme gemacht hat.
Später kamen die anderen Tinten dazu, die zunächst auch bei mir problemlos waren.
Zuvor hatte ich die Peach Tinten, die farblich AFAIK perfekter waren, als die Originale.
Nun habe ich nach einer gründlichen Reinigung mit destiliertem Wasser eine nicht nachgefüllte neue Peach fotoschwarz eingesetzt. Auch damit habe ich das Problem, dass ich zwar einen guten Düsentest bekomme und zumindest kleine Fotos gut drucken kann.
Aber beim Rohlingsdruck fällt schwarz fast völlig aus.
Ich kann mir nur vorstellen, dass der Tintendurchsatz beim Rohlingsdruck diese Patronen überfordert.
Oder könnten Ablagerungen im Druckkopf sich nur bei dieser Beanspruchung auswirken?

Gruß, Horst
von
Klar, wenn die Kanäle im Querschnitt verringert sind, kommt halt nicht mehr genug durch, um große Flächen zu bedrucken.
Dann verhungern die Düsen, und verbrennen recht schnell.
von
Abschließend kann ich folgendes feststellen:
Nach dem zweimaligen gründlichen Reinigen des Druckkopfes und Puffern mit einigen Seiten aus Originalpatronen, bringen die nachgefüllten Patronen mit Hausmarke-Tinte von Tintenalarm nur bei Text schwarz sehr gute und bei den anderen unbrauchbare Ergebnisse.

Die bereits mindestens 2 x nachgefüllten Patronen waren teils Canon, teils Peach. Ich habe mehrere probiert.
Neue Patronen von Ink Swiss (zufällig noch vorhanden) bringen einen absolut sauberen Druck, wenn auch nicht so farbneutral wie Peach. Da muss man etwas gelb zugeben.
Auch der Rohlings-Druck ist nun wieder perfekt.
Damit ist auch mein früher berichtetes Problem betr. CD-Druck erledigt.
Die Nachfülltinte von Tintenalarm war zunächst auch unauffällig und farblich AFAIK besser als Canon (kein Rottrend). Anscheinend gibt es Probleme beim mehrmaligen Nachfüllen.
Dies betrifft nicht die pigmentierte Texttinte. Diese war schon länger im Angebot und wird bei mir auch schon lange mit besten Ergebnissen eingesetzt.

Gruß, Horst
von
Ist ja echt komisch weil DYE Tinte eigentlich unverdächtig ist fürs verstopfen....
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