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Drucker erkennt Patrone nicht

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Antwortenletzte Antwort #9Neues Thema
von
Mein DCP-130C erkennt die S-Patrone (BK) nicht, auch nicht die Originalpatrone. Erst meldet er Patrone leer. ich mach auf und setz die Patrone, die voll ist, neu ein, er meldet "keine Patrone".
Ein reset im maintenance-Menue hat keine wirkung.
Im Maintenance-Menue 11 druckt er sehr gut seine eigene Konfiguration aus (wo er doch die Schwarz angeblich gar nicht erkennt!!!!!!).
Im Maintenance-menue 89 erscheint im Display "Normal 100%" und man kann anschließend EINE Kopie SW oder Farbe in bester Qualität machen. Danach erkennt er die S-Patrone wieder nicht?
Wie kann das sein? Wie kann der Fehler behoben werden?
Het jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
von
ist das eine Originalpatrone, um die es geht ? Es gibt Einzelfälle, bei denen der Sensor von ungeeigneten Fremdpatronen verschmutzt und nicht mehr den Patronenwechsel erkennen kann, und auch nicht den Füllstandssensor. Der Sensor ist unbequem zugänglich im Patronenfach auf der Rückseite, in Höhe des Fensters an der Patrone, wo der Schwimmer sichtbar ist. Den könnte man versuchen zu reinigen mit einem Q-Tip und Fensterreiniger. Sonst sind Brother-Geräte kaum vom User zu reparieren.
von
Danke für den Tip.
Wieso kann der dann seine Konfiguration ausdrucken? Wo er doch die s-Patrone angeblich gar nicht erkennt?
von
wieso ? Da keiner die firmwareinternen Details kennt, kann man da nur vermuten, daß das so sein soll, auch wenn eine Patrone leer meldet, sollte noch genug Tinte da sein, eine Statusseite aus dem Servicemenü zu drucken, daß ja an sich dem User nicht zugänglich ist. Und wenn da etwas druckt, oder auch nicht, weiß der Servicemensch eben etwas mehr.
von
Danke!
Ansteuern muss der Drucker die Patrone ja doch. Und dazu muss er wissen, dass da eine ist!
Kann es vielleicht sein, dass der Tinten-Auffangbehälter das eigentliche Problem ist, nämlich dass er voll ist?
Wenn das der Fall sein sollte, wie kriegt man den leer?
Dazu würde auch passen, dass das gleiche Problem vor 3 monaten schon mal auftrat. Damals hatte ich das Gerät einfach 2 Wochen ohne Strom stehen lasen. Dann ging es plötzlich wieder.
Gruß an Ede-Lingen.
von
einen Function-Code 89 finde ich im Service-Manual vom DCP-130C nicht, und ein voller Resttintenschwamm wird sicher nicht als fehlende Patrone gemeldet. Hat denn der Drucker schon soviel gedruckt ? Beim Drucken wird die Patrone nicht 'angesteuert', sondern die Düsen im Druckkopf, wobei die Firmware durchaus das Signal einer leeren/fehlenden Patrone ignorieren könnte, weil ja noch Tinte im Schlauch ist. An einem Brother-Gerät kann der User sonst kaum etwas selbst machen, und im Gegensatz zu Canon oder Epson gibt es auch keinen Resttintenschwamm zu kaufen, und auch keine Anleitung zum Selbsttauschen.
von
Danke für die Antwort.
Klingt alles logisch.
Es wurde wirklich sehr viel mit dem Drucker gedruckt.
Beim ersten Ausfall hat er mitten im Auftrag, ein Skript von 40 Seiten, aufgehört zu drucken und hat "Patrone leer" gemeldet. Das war ganz schön nervig.
Also bleibt nur noch die Option Einschicken.
Oder kann man die Schächte schonend reinigen, so dass die Lichtschranke, falls das die Ursache wäre, wieder funktioniert?
Und womit kann man überhaupt reinigen, ohne gleich alles kaputt zu machen?
Vieleicht hat da jemand Erfahrung?
Gruß an Ede-Lingen.
von
auf der Hinterseite der Patronenkammer befinden sich die Aufnahmedorne für die Tinten, jeweils unten, und in der Mitte die Lichtschranken für den Schwimmer in der Patrone, die Abstände lassen sich an einer Patrone hinten erkennen, diese Lichtschranken lassen sich mit einem Q-Tip reinigen, wenn man die Patronen rausnimmt und mit einer Taschenlampe in die Patronenkammer reinleuchtet. Viel mehr kann man sonst nicht am Brother selbst machen. Wenn Brother beim Einschicken keinen anderen elektrischen Fehler findet, dann kann es passieren, daß die Reparatur kostenpflichitg wird mit dem Argument, daß Fremdtinten verwendet wurden.
von
ist es ueblich, dass brother dann die tinte überprüft, die im Gerät benutzt wurde ? weil wenn man einfach die originalpatronen einsetzt, sieht es doch dann wohl so aus, als ob man auch die originalpatronen benutzt hätte und somit sollte es keine probleme wegen fremdtinte geben? oder hab ich grad einen denkfehler drin :-)
von
ich glaube nicht, daß in diesem Forum Tricks zur Erschleichung von Garantieleistungen diskutiert werden sollten, aber da verschiedene Fremdpatronen größer sind als die originalen, könnte man das aus der Anzahl der Inkshots und der Patronenwechsel ganz einfach ausrechnen, denn das und noch viele andere Parameter werden in der Firmware gespeichert, z.B. Anzahl der Reinigungen, Füllstand des Resttintenschwammes, Anzahl der gedruckten Seiten etc. Allein schon wenn die Tintenstandsanzeige etwas anderes anzeigt als den Füllstand gerade reingetauschter Patronen wäre das ein Hinweis.
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