Kyocera baut DMS- und ECM-Geschäft aus

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Der Druckerhersteller Kyocera Doucmentsolutions gründet den neuen Geschäftsbereich DMS/EMC unter der Leitung von Dietmar Nick und präsentiert erste Produkte.

Erschienen am 7. März 2016 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3680


Stärkerer Fokus auf Beratung und Optimierung


Kyocera verstärkt sein Engagement im Bereich Dokumentenmanagement-Systeme (DMS) und Enterprise Content Management (ECM). Gestützt durch die Ergebnisse aus einer IDC-Studie mit dem Titel "Print & Document Management in Deutschland 2016", die dem Print- und Dokumentenmanagement bei den Unternehmen eine hohe Priorität bescheinigt, bündelt Kyocera seine Aktivitäten in diesem Umfeld im neuen Geschäftsbereich DMS/ECM. Die Leitung übernimmt der stellvertretende Geschäftsführer Dietmar Nick, sein Team wird 16 Personen umfassen.

Die neue Abteilung stellt auch gleich vier neue Software-Produkte vor, die laut Kyocera die gesamte Bandbreite an Arbeitsvorgängen abbilden. Die Firma verspricht, dass sich diese Standardlösungen in wenigen Tagen an die Strukturen des jeweiligen Unternehmens anpassen lassen. Die so genannten Workflows dienen der Digitalisierung von Prozessen rund um Personalakten, um die Kunden- und Projektverwaltung, um die Verwaltung von Lieferanten- und Bestellakten und um das Vertragsmanagement. Sie sollen dem Kunden helfen, seine Arbeitsabläufe zu automatisieren sowie effizienter und sicherer zu gestalten. Zwischen dem ersten Kundengespräch und der Inbetriebnahme der Lösung sollen maximal drei Monate liegen, so dass sich die durch die Digitalisierung erreichten Kostensenkungen bereits nach sechs Monaten in konkreten Zahlen niederschlagen.

Um zugleich den Bereich ECM zu stärken, hat Kyocera die Bielefelder Firma Ceyoniq übernommen. Deren Software nscale ist eine etablierte ECM-Plattform, mit der sich Arbeitsabläufe in Unternehmen automatisieren und damit effizienter und sicherer gestalten lassen. Ceyoniq soll auch nach der Übernahme als eigenständiges Unternehmen auftreten. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die 160 Mitarbeiter einen Umsatz von 16,7 Millionen Euro.

Schließlich stellt Kyocera mit der Potenzialanalyse ein neues Werkzeug für die Bewertung der Qualität und Verfügbarkeit von Informationen und Workflows in einem Unternehmen vor. Über eine IST- und SOLL-Analyse wird der Zustand der informationsbasierten Prozesse im Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse werden dem Kunden anschließend während eines Workshops vermittelt.

Making Workflow: Wie Unternehmen mit DMS die digitale Transformation forcieren können.

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