Druckertest: HP Pagewide Pro 477dw

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HP spielt seinen Trumpf mit dem seitenbreiten Tintendruckkopf aus und bringt sechs neue Modelle auf den Markt. Die nennt der Hersteller nicht mehr "Officejet" sondern spendiert ihnen mit "Pagewide" einen eigenen Namen. Von den sechs neuen Druckern und Multifunktionsgeräten testet Druckerchannel den HP Pagewide Pro 477dw.

Erschienen am 21. März 2016 bei Druckerchannel.de, 14 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3677


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Druckqualität: Grafiken


Alle Vorlagen für den Druckertest (Fototestseite, Grafiktestseite...) stehen im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.

In diesem Druckertest zeigen wir neben den Ergebnissen des HP Pagewide Pro 477dw auch die Ausdrucke von Konkurrenzmodellen - das sind Tintendrucker von Canon, Epson und HP sowie ein Laserdrucker von Samsung.

Bei diesen Bürogeräten zeigt Druckerchannel die Ergebnisse des Grafikdrucks nur auf Normalpapier, da im Office mit diesen Modellen kaum auf hochwertigen Fotopapieren gedruckt wird. Die Testergebnisse auf Foto- bzw. Glanzpapier und Inkjetpapier kann man mit unserem Tool "Originale und Scans" vergleichen.

Graue Flächen druckt der Pagewide gleichmäßig und ohne störenden Farbstich, wie er zum Beispiel beim Canon Maxify auffällt. Die Linien im Strahlenkranz sind zwar sauber und ohne Moiré-Effekt dargestellt, allerdings sind sie recht dick. Für Zeichnungen, in denen es auf kleinste Details ankommt, ist der HP Pagewide also weniger geeignet.

Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.

Die Graufläche drucken die meisten Farbdrucker aus einer Kombination der Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Das ergibt ein "harmonischeres" Grau als der gerasterte Druck mit der Schwarzpatrone. Allerdings erscheinen durch den Einsatz der Farbpatronen häufig störende Farbstiche.

Die Druckerchannel-Testgrafik (2-Punkt-Schrift)

Um zu überprüfen, wie der Testkandidat mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen kann, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das er in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt hat. An diesem Scan lässt sich gut erkennen, ob der Drucker die winzige Schrift noch gut lesbar darstellen kann.

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