Vergleich: SW-Fotodrucker

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Erschienen am 1. April 2004 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=361


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Das Problem beim S/W-Druck

Trivial ist der Druck von Grauflächen oder SW-Fotos nicht. Würde der Drucker nur die normale Schwarzpatrone verwenden, die fast jeder Tintendrucker besitzt, müsste der Drucker rastern, um graue Flächen darzustellen. Mehr zum Begriff "rastern" finden Sie im Druckerchannel-Glossar.

Um Grauflächen homogen darstellen zu können, bedienen sich gewöhnliche Tintendrucker eines Tricks. Der Tintendrucker setzt einfach einen Cyan-, einen Magenta- und einen gelben Tropfen nebeneinander aufs Papier. Da das Auge diese kleinen Punkte einzeln kaum erkennen kann, erscheinen die Punkte als ein einheitlicher Grauton. Je näher man die Tropfen zusammenlegt, desto dunkler wirkt der Punkt.

Das Problem bei diesem Prinzip besteht darin, die Balance zu halten. Zuviele Magentatropfen beispielsweise sorgen für einen Rotstich, zuwenig Magenta und das Bild wirkt grünstichig.

Zudem zieht die Tinte, auf jedem Papier unterschiedlich ein, sodass sich diese Effekte im Extremfall noch verstärken können.

Der HP Photosmart 7960 und der Epson Stylus Photo 2100 haben sich diesem Problem angenommen. Wie die beiden Drucker das Problem zu lösen versuchen, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

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