Brother Monolaser der HL-L23xx-Serie

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Brother aktualisiert seine S/W-Laser für den Arbeitsplatz. Die Geräte bieten allesamt einen Duplexer und eine geschlossene Papierkassette. Große Neuheiten gibt es jedoch nicht.

Erschienen am 11. August 2014 bei Druckerchannel.de, 1 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3522


Vier neue Arbeitsplatz-S/W-Laser

Nach den Neuankündigungen der farbfähigen Brother-Laserdrucker der Mittel- und Oberklasse aktualisiert Brother nun seine einfachen S/W-Laserdrucker für den Heimbereich. Die Geräte kommen als Nachfolger der HL-22xx-Serie in den Markt. Weder äußerlich noch unter der Haube hat sich viel geändert.

Den Einstieg macht der Brother HL-L2300D, der für etwa 100 Euro zu haben ist. Dafür bekommt man einen einfachen GDI-Laser mit geschlossener Papierkassette für 250 Blatt samt einem manuellen Einzelblatteinzug. Darüber hinaus gibt es einen Duplexer und ein Drucktempo von 26 Seiten pro Minute. Ansteuern lässt sich das neue Einstiegsmodell lediglich per USB.

Darüber folgt der HL-L2340DW für etwa 140 Euro, der, wie sein Name schon verrät, zusätzlich mit einem Wlan-Modul ausgestattet ist. Zusammen mit der Wlan-Unterstützung bietet der HL-L2340DW auch die treiberlosen Druckmöglichkeiten via Apples AirPrint und Googles CloudPrint. Ebenso wird ab diesem Modell die Brother-App iPrint und Scan unterstützt.

Nochmals zirka 40 Euro teurer ist der HL-L2360DN. Statt der Wlan-Schnittstelle gibt es bei diesem Modell kabelgebundenes Ethernet. Zudem versteht der L2360DN PCL 6 und das Drucktempo fällt mit 30 Seiten pro Minute etwas flotter aus. Das Topmodell heißt HL-L2365DW, kostet etwa 200 Euro und ist mit Wlan und mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet.

Druckkosten und Verbrauchsmaterialien

Im Vergleich zu den Vorgängergeräten stecken unter der Haube zwar neue Tonerkartuschen, die Preise und Reichweiten unterschieden sich indes nicht. Die Druckkosten bleiben also auf demselben Niveau. Wie bei Brother üblich, kann man die Tonerkartuschen getrennt von der Bildtrommel auswechseln. Somit muss nicht bei jedem Tonertausch die Bildtrommel in den Müll.

Für die beiden günstigeren Geräte gibt es Starterkartuschen für lediglich 700 Normseiten, die beiden HL-L236x-Modelle liefert Brother mit einer Kartusche für 1.200 Seiten aus. Zum Nachkaufen gibt es entweder gering befüllte Kartuschen (TN-2310) mit einer Reichweite von 1.200 Seiten oder voll gefüllte Kartuschen (TN-2320), die 2.600 Seiten weit reichen. Die Bildtrommel muss man alle 12.000 Seiten austauschen. Im Vergleich mit der Konkurrenz bewegen sich die Druckkosten im oberen Mittelfeld. Durch den etwas größeren Startertoner fallen die Folgekosten der beiden teureren Modelle marginal günstiger aus.

Druckkostenanalyse 04/2024*1
Seitenpreis mit
'ISO-Textdokument'*2 (10.000 Seiten)
  
Samsung Xpress M2825-Serie
 
 
2,4 ct
Epson Workforce AL-M200-Serie
 
 
2,6 ct
Kyocera FS-1061DN
 
 
2,7 ct
Brother HL-L2360DN / L2365DW
 
 
2,9 ct
Brother HL-22xx-Serie (Vorgänger)
 
 
3,0 ct
Brother HL-L2300D / L2340DW
 
 
3,1 ct
Oki B401-Serie
 
 
3,9 ct
Canon i-Sensys LBP6200d
 
 
3,9 ct
HP Laserjet Pro P1606dn
 
4,6 ct
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Verfügbarkeit und Garantie

Die vier Neulinge sind ab sofort verfügbar. Brother gewährt eine Garantie von drei Jahren, inklusive Vor-Ort-Service auf die S/W-Laser.

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Preise

Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).

Kosten & Starterreichweite

In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.

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ISO-Textdokument (ISO 19752): A4-Textdokument (nur schwarz) auf Normalpapier in Standardqualität.

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