Workshop: Druckerfreigabe unter Windows 7 und XP

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Drucker im Netzwerk gemeinsam nutzen – auch ohne Spezialhardware und mit unterschiedlichen Windows-Versionen ist kein Problem. Druckerchannel zeigt in diesem Workshop, wie man Drucker freigibt und im Netzwerk einrichtet.

Erschienen am 29. Juni 2011 bei Druckerchannel.de, 6 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=3021


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Einer für alle – Drucken im Windows-Netzwerk

Sowohl die Freigabe als auch die Nutzung von Druckern im lokalen Netz sind unkompliziert. Dieser Workshop führt Sie mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen durch die Konfiguration in Windows XP und Windows 7. Auch ein Mischbetrieb beider Systeme ist problemlos möglich. Vista-Nutzer können sich dabei im wesentlichen an die Anleitungen für Windows 7 halten.

Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie Sie

  • Einen Drucker unter Windows 7 (alle Ausführungen) und XP im Netz freigeben
  • Zusätzliche Treiber einrichten
  • Einen freigegebenen Drucker unter Windows 7 und Windows XP verwenden

Hat ein Drucker eine Netzwerkschnittstelle, kann man ihn problemlos von mehreren PC aus nutzen. Hat der Drucker keinen eigenen Netzwerkport, lässt sich der mit einem externen Printservern recht einfach nachrüsten.

Wer keine Netzwerkschnittstelle am Drucker hat und auch keinen Printserver nachrüsten will, der kann die Windows-eigene Funktion nutzen, einen PC zum Printserver zu machen. Dabei muss aber der Rechner, an den der Drucker angeschlossen ist, angeschaltet sein, damit andere darauf zugreifen können.

Dabei spielt es im Prinzip keine Rolle, ob an dem als Druckserver fungierenden Rechner auch gearbeitet wird – die Druckerfreigabe läuft vollständig im Hintergrund und stört den Windows-Betrieb nicht. Es ist aber auch möglich, einen Windows-PC exklusiv ("dediziert") als Printserver abzustellen – vielleicht eine sinnvolle Überlebensberechtigung für einen ausgemusterten Alt-Rechner. Denn die Leistungsanforderungen sind äußerst gering, solange nur Windows darauf läuft. Sogar auf Bildschirm, Maus und Tastatur kann man nach der Erstkonfiguration verzichten.

Ein Tipp hierzu: Die Einrichtung eines Fernwartungsprogramms wie dem Windows-eigenen Remote Desktop (der Server braucht allerdings eine Ultimate- oder Business-Version von Windows 7) oder einer Freeware wie dem mit jedem Windows arbeitenden Teamviewer ermöglichst die ferngesteuerte Wartung des Printservers (etwa das Löschen von Jobs aus der Warteschlange) von einem anderen Rechner aus und macht Eingabegeräte und Bildschirm komplett überflüssig.

Ein echter Vorteil des Windows-Druckerservers gegenüber anderen Lösungen: Die Zahl der über das Netzwerk nutzenden Drucker ist quasi unbegrenzt. Dank USB lassen sich ja beliebig viele Drucker an einen PC anschließen und alle dürfen im Netzwerk freigegeben werden. Zumindest die von uns getesteten Printserver unterstützen nur jeweils einen einzigen Drucker.

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