Canon Pixma iP4300 und Pixma iP3300

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Erschienen am 12. Oktober 2006 bei Druckerchannel.de, 10 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1627


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Ausstattung Teil I


Während der iP4300 als Nachfolger des populären iP4200 mit bekannter Ausstattung daherkommt, reiht sich der iP3300 neu in die Pixma-Druckerserie ein.

Der iP3300 erinnert stark an die beiden Modelle iP2000 und iP3000, die Canon in den Jahren 2004 und 2005 verkauft hat.

Vom kleinen iP2000 hat der iP3300 die Ausstattung geerbt: neben PictBridge-Schnittstelle, Randlosdruck und zweitem Papierfach bietet der Drucker keine Besonderheiten.

Der Druckkopf erinnert an den iP3000: Insgesamt 1.600 Düsen für 4 Farben bei 2 pl Tröpfchengröße. Wie alle aktuellen Pixmas mit Einzelpatronen, verwendet jedoch auch der iP3300 die mit Chip versehenen Tintentanks PGI-5BK und CLI-8.

An der hervorragenden Ausstattung des Vorgängermodells hat Canon beim iP4300 nichts geändert:

  • Fünf Tintenpatronen (Farben, Text- und Fotoschwarz)
  • CD-/DVD-Druckfunktion
  • automatischer doppelseitiger Druck
  • 2 Papierkassetten à 150 Blatt
  • PictBridge- und USB-Schnittstelle
  • Randlosdruck

Beim Design des iP4300 hat sich Canon wieder mehr am Vorgänger des iP4200 orientiert. So hat der neueste Pixma-Spross weniger Rundungen, eine Klappe, die wieder die komplette Frontpartie abdeckt, und einen Ein-/Ausschalter in der Nähe der oberen rechten Ecke bekommen. Auch das kratzempfindliche Hochglanzplastik der ersten Pixma-Generation findet man an der vorderen Klappe wieder.

Der iP3300 kommt in einem grau-blauen Gehäuse mit vielen Rundungen daher.


CD-/DVD-Druck mit iP4300

Im Gegensatz zum billigeren iP3300 beherrscht der iP4300 das Bedrucken von speziell beschichteten CD- und DVD-Rohlingen. Dazu legt man den Rohling in den mitgelieferten Caddy und schiebt ihn von vorne in den Drucker. Fürs Bedrucken einer CD oder DVD benötigte der iP4300 im Test nur rund eine Minute.

Zur Gestaltung der CD-Labels liefert Canon die Software CD-LabelPrint mit.

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Verarbeitung

Die Verarbeitung der Geräte macht im Großen und Ganzen einen soliden Eindruck. Negativ aufgefallen ist uns die ausziehbare Papierablage des iP3300: Beim Ausziehen dreht sie sich um 90 Grad aus der vorderen Klappe heraus. Dabei verhakte sie sich bei unserem Testgerät gelegentlich.

Während die Druckkopfausrichtung beim iP4300 automatisch geschieht, muss der Benutzer beim iP3300 die gedruckten Testmuster selbst überprüfen und die Werte der jeweils besten Muster eingeben.

Auch das Anheben des Druckkopfes zum Bedrucken von Briefumschlägen muss beim iP3300 von Hand über den Papierstärkehebel an der linken Seite des Gerätes geschehen.


Druckköpfe

Neben der äußeren Ausstattung ist der Druckkopf ein weiterer Punkt, in dem sich die beiden Geräte wesentlich unterscheiden.

Der Druckkopf des iP4300 stammt aus dem schnellen iP5200 und hat mehr als doppelt so viele Düsen wie der Druckkopf des iP3300, der aus dem betagten iP3000 stammt. Hinzu kommt, dass die Tröpfchengröße dieses Druckkopfes doppelt so groß ist wie die des iP4300-Druckkopfes.

Diese Tatsachen wirken sich maßgeblich auf die Druckgeschwindigkeit und die Fotodruckqualität aus. Mehr dazu ab Seite 7.

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