Samsung SPP-2040B vs. Canon Selphy CP710

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Erschienen am 1. Oktober 2006 bei Druckerchannel.de, 12 Seite(n)

https://www.druckerchannel.de/artikel.php?ID=1584


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Druckertreiber

Außer dem mobilen Einsatz oder auf der Wohnzimmer-Kommode lassen sich beide Drucker auch über einen PC mit einem USB-Kabels verbinden. Neben dem Pictbridge-Anschluss am Gerät ist hier jeweils ein weiterer Steckplatz vorhanden. Kabel dazu sind (üblicherweise) nicht im Lieferumfang.

Mit in der Packung beider Geräte befinden sich allerdings Treiber-CDs (im Test für Windows XP) für den Druck aus Bildbearbeitungs- oder Verwaltungs-Programmen.

Canon Selphy CP710

Äußerst spartanisch ist der Windows-Treiber für den Canon ausgefallen. Neben der Auswahl des Druckformats (neben dem Postkartenformat gibt es 100x200 mm für Panoramas und 86x54mm für Visitenkarten) kann man lediglich Farben und Kontrast anhand von Reglern einstellen. Effekte oder Layoutoptionen sucht man vergebens.


Zu heiß!

Bei größeren Druckaufträgen beim Druck über den PC fielen kurze Meldungen (Einblendung zwischen 1-2 Sekunden) über einen "zu heißen" Drucker auf. Wem das auf Dauer zu nervig ist, kann dies im letzten Register des Druckertreibers abstellen.

Samsung SPP-2040/B

Erfreulicher sieht es beim Samsung aus. Der Treiber ist übersichtlich gestaltet und bietet dennoch eine Vielzahl von Funktionen. Das Druckformat ist zwar fest auf 4x6-Zoll (101x152 mm) festgelegt, doch sind zusätzlich verschiedene Layout-Optionen möglich. So lassen sich zum Beispiel mehrere Fotos auf ein Blatt platzieren.

Dazu kommen Rahmeneffekte und sogar Beschriftungen innerhalb des Bildes. Wie auch beim Canon lassen sich die Farbwerte für Rot, Grün und Blau sowie der Kontrast und die Helligkeit nachjustieren.

Weniger gelungen beim Betrieb am PC sind Samsung die Übersetzungen des Gerätestatus. So meldet der SPP-2040 einen "herausgezogenen Film". Ein Blick auf das Druckerdisplay beruhigt - die Farbkartusche ist einfach nur verbraucht.

Wartungsfunktionen

Die Thermosublimationstechnik ist im Gegensatz zum Tintendruck vollkommen wartungsfrei. Da keine flüssige Tinte verwendet wird, die eintrocknen kann, gibt es keine Funktion zur Düsenreinigung.

Schade ist allerdings, dass keines der beiden Geräte verrät, wie viele Fotos aus der eingelegten Kartusche noch gedruckt werden können. Man kann dies lediglich am verbleibenden Fotopapier erkennen.

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