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(aktual. am 28. November 2016)

Leser testen Epson Ecotank ET-4550: Ecotank nach mehr als 5 Monaten Dauernutzung

von Ronny Budzinske

Fast fünf Monate haben unserer zehn Tester den Ecotank ET-4550 jetzt im Dauertest. Zeit für einen ausführlichen Zwischenbericht.

Das ist positiv aufgefallen

  • Extrem niedriger Tintenverbrauch
  • Druckfunktion schnell und gutes Druckbild
  • gute Tintenqualität (u.A. Wischfestigkeit)
  • guter Scanner

Das ist negativ aufgefallen

  • Reinigung beim längerer Nichtbenutzung notwendig
  • (Keine Digitale Tintenstandsanzeige)
  • zu kleiner Papiervorrat für einen Bürodrucker
  • Papierhandling nicht immer zuverlässig
  • kein Duplexscan und damit keine Duplexkopie möglich
  • Display / Bedienung am Gerät nicht immer intuitiv
  • kein Druck auf Folien möglich

Kurze Statistik und Verbrauch

Nach rund 15 Wochen haben unsere Tester insgesamt gut 31.000 Seiten gedruckt. Diese verteilen sich auf rund 18.000 Textdokumente, 12.000 Farbdokumente und zudem rund 1.300 vollflächige Fotos. Werktäglich ergibt dies einen beachtlichen mittleren Tagesdurchsatz von rund 30 Drucke pro Tester.

Trotz des hohen Druckvolumens von rund 3.100 Seiten pro Tester mussten sie ihre Tintentanks noch nicht wiederbefüllen. Dies macht sich in besonders guten Noten beim Verbrauch sichtbar. Gegenüber allen herkömmlichen Vergleichsdruckern mit Patronen ist dies ein Vorteil, auch wenn es hochpreisige Bürodrucker gibt, die ebenfalls eine hohe Reichweite aufweisen können.

Mussten Sie die Tintentanks bereits wiederbefüllen
Ja
 
0 Tester
Nein
10 Tester
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Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
8 Tester
 
Gut
2 Tester
 
Durchschnittlich
 
0 Tester
Schlecht
 
0 Tester
Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
6 Tester
 
Besser
4 Tester
 
Vergleichbar
 
0 Tester
Schlechter
 
0 Tester
Deutlich schlechter
 
0 Tester
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Druckverhalten

Durch die offensichtlich besonders günstigen Folgekosten ergibt sich die Möglichkeit, deutlich mehr zu drucken als bisher. Insbesondere gegenüber Originalpatronen kosten die Ausdrucke nur noch ein Bruchteil.

Sieben Tester drucken mehr als sie es bisher getan haben, zwei davon sogar deutlich mehr. Die verbleibenden drei Tester haben Ihr Druckvolumen durch den Ecotank nicht großartig beeinflussen lassen.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Ja. Ich drucke deutlich mehr als bisher
2 Tester
 
Ja. ich drucke etwas mehr als bisher
5 Tester
 
Ich drucke in etwa genauso viel wie bisher
3 Tester
 
Nein. Ich drucke weniger als bisher
 
0 Tester
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Zuverlässigkeit

Die Zuverlässigkeit wird von einer knappen Mehrheit als positiv gesehen. Dazu zählt beispielsweise die sofortige Verfügbarkeit ohne Düsenausfall und auch ein funktionierender Papiereinzug. Gemittelt erreicht der Ecotank hier eine Wertung, die zwischen "Durchschnittlich" bis "Gut" liegt. Insbesondere mit dem letzten Punkt haben einige Tester Probleme beim häufigen Drucken - zwei Mal wurde dies als schlecht bemängelt.

Gegenüber dem bisher genutzten Gerät sieht es durchwachsen aus. Negative und positive Stimmen heben sich in etwa zu einem "Vergleichbar" auf.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
2 Tester
 
Gut
4 Tester
 
Durchschnittlich
2 Tester
 
Schlecht
2 Tester
 
Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
2 Tester
 
Besser
2 Tester
 
Vergleichbar
2 Tester
 
Schlechter
3 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Design

Das Design eines Druckers ist immer Geschmackssache. Trotz der recht kompakten Bauform des Ecotank-Modells hat Epson die externen Tintentanks über mehr oder weniger große Behälter an der Seite angebracht. Neuere Lösungen von Brother oder Canon (jeweils nur im Ausland erhältlich) kommen hier mit einer kompakteren Bauform aus.

Insgesamt wird das Äußere dennoch zwischen "Durchschnittlich" bis "Gut" bewertet. Gegenüber den Geräten der Konkurrenz gibt es weitgehend auch keine Unterschiede und damit "Vergleichbar". Einige sind etwas besser, anderer schlechter.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
 
0 Tester
Gut
5 Tester
 
Durchschnittlich
4 Tester
 
Schlecht
1 Tester
 
Sehr schlecht
 
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
 
0 Tester
Besser
1 Tester
 
Vergleichbar
6 Tester
 
Schlechter
3 Tester
 
Deutlich schlechter
 
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Mein Gesamteindruck

Alles andere als Eindeutig fällt der Gesamteindruck der Tester aus. Umso mehr das Gerät im Büro eingesetzt wird, desto häufiger wird bemängelt, dass die Papierkassette zu klein ist, oder auch der Dokumenteneinzug nur im Simplexbetrieb arbeitet. Mit einer etwas positiven Tendenz erreicht der Ecotank daher lediglich die Note "Durchschnittlich".

Jedoch haben auch andere Geräte ihre Macken und in aller Regel nicht diese hohe Reichweite und erst Recht keine so günstigen Folgekosten mit Originalverbrauchsmaterial. Summa Summarum liegt man hier mit "Vergleichbar" im Mittelfeld.

Fünf von Zehn Tester empfehlen den Ecotank weiter

Insbesondere wegen der genannten Schwächen im Büroumfeld aber auch aufgrund von Defiziten bei der Bedienung - hier wünschen sich die Tester öfters ein Touchscreen - können fünf der zehn Tester das Gerät weiterempfehlen. Den anderen Testern ist der Ecotank zumindest für ihre Aufgabe weniger geeignet.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
1 Tester
 
Gut
3 Tester
 
Durchschnittlich
3 Tester
 
Schlecht
3 Tester
 
Sehr schlecht
 
0 Tester
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
2 Tester
 
Besser
2 Tester
 
Vergleichbar
2 Tester
 
Schlechter
3 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Können Sie den Epson Ecotank ET-4550 weiterempfehlen?
Ja
5 Tester
 
Nein
5 Tester
 
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Konzeptfragen

Epson geht mit dem Ecotank ein neues Konzept bei Druckern: Tinte bekommt der Drucker nicht mehr über herkömmliche Patronen, sondern aus Flaschen nachgefüllt. Diesen Ansatz bewerten alle Tester fast durchgehend als "Sehr gut".

Ist man dagegen auch bereit, einen (deutlich) höheren Gerätepreis zu zahlen, um auf günstige Folgekosten mit Originaltinten zu kommen? Hier ist man sich nicht einig: Generell würde die Mehrheit gerne einen Aufpreis in Kauf nehmen, andere Tester verlangen günstige Geräte und füllen dann ggf. selbst nach. Gemittelt über alle Meinungen ergibt dies eine Wertung zwischen "Durchschnittlich" bis "Gut".

Was halten Sie vom Konzept der selbst nachfüllbaren Tanks durch Flaschentinte?
Sehr gut
9 Tester
 
Gut
1 Tester
 
Durchschnittlich
 
0 Tester
Schlecht
 
0 Tester
Sehr schlecht
 
0 Tester
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Was halten Sie vom Konzept günstige Folgekosten und hoher Gerätepreis?
Sehr gut
1 Tester
 
Gut
5 Tester
 
Durchschnittlich
2 Tester
 
Schlecht
1 Tester
 
Sehr schlecht
1 Tester
 
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Zufriedenheit

Alles zusammen ist die knappe Mehrheit überdurchschnittlich zufrieden mit dem Ecotank, der offenbar neben Schatten auch Licht verbreitet. Zwei von zehn Testern sind nicht zufrieden - somit ergibt sich ein Mittelwert von "Durchschnittlich" bis "Gut".

Im Vergleich mit dem sonst eingesetzten Drucker schlägt sich der Epson in Puncto Zufriedenheit gemittelt zwar "Vergleichbar" jedoch mit positiver Tendenz. Ein Tester kann dem Epson im Vergleich mit seinem Farblaser jedoch nur sehr wenig abgewinnen.

Wie bewerten Sie diesen Punkt beim Epson Ecotank ET-4550?
Sehr gut
3 Tester
 
Gut
3 Tester
 
Durchschnittlich
2 Tester
 
Schlecht
2 Tester
 
Sehr schlecht
 
0 Tester
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Wie schlägt sich der Epson Ecotank ET-4550 im Vergleich mit dem bisherigen Drucker?
Deutlich besser
1 Tester
 
Besser
5 Tester
 
Vergleichbar
 
0 Tester
Schlechter
3 Tester
 
Deutlich schlechter
1 Tester
 
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Evelin Streithoff: Meine Meinung

Der Tintenverbrauch ist extrem niedrig, so das sich die Anschaffung für kleine bis mittlere Büros trotz des relativ hohen Anschaffungspreises lohnt.

Für einen privaten Anwender muss die Anschaffung m. E. nach sehr genau überlegt werden, ob der Drucker entsprechend ausgelastet werden kann, zumal der Druckkopf anscheinend bei längerer Nichtbenutzung anscheinend die Neigung zum "Verkleben" aufweist.

Nervig ist das nicht korrekte Zusammenspiel der PC-Software und der Voreinstellung am Drucker. Es erfolgt die Blockade des Ausdrucks, wenn ein Papier (z.B. Fotopaier) ausgewählt wurde, das nicht in der Grundkonfiguration des Druckers voreingestellt ist bzw. die Umstellung von Hoch- und Querformat oder von s/w auf Farbe wird vom Drucker nicht akzeptiert, auch wenn die Voreinstellung ordnungsgemäß per Software erfolgte. Wenn ich über den Treiber auf dem Rechner entsprechende Einstellungen vornehme, dann muss das der Drucker das ungefragt zu akzeptieren, zumal ich bei einer Nutzung in einem Büro nicht unbedingt davon ausgehen kann, das der Drucker direkt am Arbeitsplatz steht und nur von einem Anwender genutzt wird.

Die Scannersoftware und Druckfunktionen der beiden Epson-Drucker störte sich nach wie vor gelegentlich gegenseitig, so dass ein Neustart des XP-610 und des Laptops erfolgen muss und konnte auch durch eine Neuinstallation der Drucker nicht behoben werden.

Der Druck von Fotos ist zwar möglich, bringt aber nicht die brillianten Ergebnisse des Epson Expression Premium XP-610.

vollständiges Testprotokoll



Frank Kreß: Meine Meinung

Der Papiereinzug: Der Papiereinzug des Druckers ist sehr empfindlich, mal wird das Papier gar nicht eingezogen, mal nur wenige Millimeter, nach jedem dritten bis vierten Blatt muss man aufstehen, und den angeblichen Papierstau beseitigen. Das ist umso mehr anstrengend, wenn auf die Schnelle circa 1000 Seiten gedruckt werden müssen.

Es ist aber auch schon vorgekommen, dass Papier aus derselben Verpackung anstandslos verarbeitet wurde, aber leider kommt dieser Fall nicht allzu oft vor.

Wir haben inzwischen schon verschiedenste Hersteller von Papier ausprobiert, sowohl günstige als auch teure Papiersorten der Qualität 80 g/m², aber das Ergebnis ist immer das gleiche: mal mag der Drucker das Papier und ein paar Seiten später dann wieder nicht mehr.

Interessant ist auch, dass wenn man die Kante des Papierstabels mit dem Ärmel bearbeitet, der Einzug besser klappt.

Die Tasten: Darüber hinaus sind die Tasten auch nicht für den Dauergebrauch geeignet. Nach wenigen Nutzungen im Dauerbetrieb (circa 20 Scans am Stück) fangen diese merklich an zu haken, und lassen sich immer schlechter bedienen. Man muss diese dann genau mittig treffen oder aber auf ein anderes Gerät ausweichen. Nach einigen Stunden Pause kann man die Tasten wieder ohne Probleme nutzen, aber auch nur für eine begrenzte Anzahl Aktionen, bis sie wieder anfangen zu klemmen.

Das Druckaufkommen: Der Drucker ist allem Anschein nach wirklich ein kleiner "Malebendrucker" für den Hobbybereich, der mit den großen Tintentanks völlig überlastet ist. Angefangen vom Einzug der nach 10 Seiten Papierstau meldet (und mit einem OK einfach mal weiter druckt). Dem viel zu kleinem Papierfach. Über die Papierführung, die alles irgendwie immer etwas verdreht. Bis zum Auswurf, der eigentlich nur ein wackliges "Etwas" ist, das 10 Seiten gerade noch halten kann und bei dem wir jeden Tag auf ein -Knack- warten, weil es abbricht.

vollständiges Testprotokoll



Franz Hochstetter: Meine Meinung

Nur noch mal schnell 100 Seiten ausdrucken...

Beim Laser wäre jetzt ein prüfender Blick auf den Tonervorrat angebracht, während im Hinterkopf eine rasche Kalkulation abläuft, mit welchen Kosten ein solcher Ausdruck verbunden ist.

Der Epson dagegen druckt einfach mal los - und die Füllstände in den großzügig dimensionierten Tintenbehältern werden zwar langsam (ja, die Betonung liegt dabei ausdrücklich auf langsam!) weniger, aber 100 Seiten hin oder her scheinen da keinerlei Unterschied zu machen. Sehr gut!

Auch das Tempo liegt dabei - in Normalqualität - auf angemessenem Niveau. Sicher, an den "großen" Lexmark-Laser, der hier noch steht, kommt er in keinster Weise heran. Doch dann wären wir wieder beim Thema Druckkosten...

Eine tolle Sache also, denn erstmals seit Jahren kann man auch weniger "Wichtiges" drucken, ohne dass größere Prosten für Toner auf dem Kontoauszug auftauchen. Und das macht subjektiv einfach viel aus.

Aaaaber...

Aber deswegen den Epson auch an Freunde weiterempfehlen? Hmmm, nein, eher nicht.

Außer, jemand braucht wirklich nur einen Drucker, um "viel möglichst günstig" zu drucken. Dann gerne.

Aber ansonsten: - nein. Denn die Qualität stimmt einfach nicht. Das beginnt mit dem wichtigsten Kriterium, der Druckqualität. Diese ist einfach nicht stimmig. Denn jeder Farbausdruck wirkt blass und vergraut. Die Farben sehen sehr gedämpft aus und wollen nicht wirklich strahlen, was insbesondere im Vergleich mit Laserausdrucken auffällt. Auch ist normales 80g-Papier sehr rasch "durchfeuchtet", wird dann labberig und riecht, nun ja, nach feuchtem Papier.

Darüberhinaus wird bei Farbausdrucken (genauer gesagt, bei farbigen Bilder) im mittleren Qualitätsmodus nach genau 1 cm ein feiner, horizontaler schwarzer Strich ausgedruckt, so dass Bilder anschließend gestreift erscheinen (siehe angehängtes Bild). Auch durch Reinigen ließ sich daran bisher nichts beheben - zumal dieses "Feature" auch nur bei Bildern auftritt, der danebengehende Text bleibt davon unberührt. Für mich ein absolutes No-go, denn wenn der Drucker schon beim Ausdrucken patzt, naja, welche Existenzberechtigung hat er dann eigentlich?!? Umgehen ließe sich dieser Fehler durch die Wahl der höchsten Qualitätsstufe. Doch dafür wartet man dann laaaaange, bis endlich einmal eine einzige Seite fertig gedruckt ist...

Dabei wäre eine angemessene Druckqualität die Pflicht. Doch auch in der Kür patzt der Epson. Denn seit etwa zwei Wochen verschluckt er sich regelmäßig am Papier. Will heißen: Der (wie schon früher deutlich gemacht viel zu kleine Papiervorrat) wird zunehmend schlechter eingezogen. Teilweise alle 5 - 8 Seiten (wobei es sich hier um die Extremata handelt) werde ich mit einem freundlichen (zunehmend aber nervendem) "Bing" darauf aufmerksam gemacht, dass es in der Papierzuführung wieder einmal hakt und kein Blatt eingezogen werden kann. Also: Ausdrucke von der Ablage entfernen, Ablage einschieben, Papierkassette herausholen, Papier prüfen (ohne Befund), Kassette wieder einsetzen, Ablage ausziehen (sonst rauscht das nächste Blatt gen Boden), am Drucker per Tastendruck bestätigen, dass alles OK ist - und warten, bis nach einigen dutzend Seiten das Spiel wieder von vorne beginnt. Möglicherweise nutze ich ja auch zu feines, d. h. zu glattes Papier...

Ansonsten gibt es nicht viel Neues zu berichten. Scans werden ordentlich erledigt, die automatische Zufuhr hakt ab und an und wird daher nach Möglichkeit nur selten genutzt.

Viele Kleinigkeiten und ein großer Aussetzer (die Druckqualität) also, die den Epson in meinen Augen für qualitativ höhenwertige Ausdrucke nicht empfehlen. Und auch das Umfeld (Gehäuse, Mechanik) konnte bislang nicht überzeugen. Sicher, das Design ist Geschmacksache, ich finde es altbacken. Doch Mängel wie verstopfte Düsen (siehe letzten Bericht) oder die Probleme mit dem Papierhandling (Papiervorrat, automatische Scanzufuhr) kann man kaum wegdiskutieren. Und leider muss auch gesagt werden: Mehr Probleme hat bislang noch kein Drucker in derart kurzer Zeit verursacht.

Interessant in diesem Zusammenhang sind auch die häufigen Firmwareupdates seitens Epson. Leider wird sich meist darüber ausgeschwiegen, was genau verändert (verbessert?) wird, doch alleine vier Updates seit Beginn des Tests lassen doch etwas staunen.

Nachtrag: Kaum war dieser Bericht geschrieben, fing sich der Epson die nächste Nerverei ein: Bei farbigen Ausdrucken durchzieht nun plötzlich ein ROSA Streifen jede Seite im ca. 1 cm-Abstand. Natürlich habe ich das erst bemerkt, NACHDEM ein größerer Druckjob fertig war - und das Problem erst mitten im Druck auftrat. Also: Knapp die Hälfte der Ausdrucke - über 20 Seiten!!! - durfte sofort in den Müll wandern. Ein tolles ECO-Feature! Zudem wird nun nach jeder größeren Druckaktion die Meldung angezeigt: "Druckkopf zur Behebung fehlender Punkte reinigen". Wäre schön, wenn der Drucker das wenigstens selbst machen würde...

2. Nachtrag: Die vorher erwähnten schwarzen feinen Streifen bei Farbbildern treten übrigens, trotz nunmehr erfolgter Druckkopf-/Düsenreinigung, nach wie vor auf...

vollständiges Testprotokoll



Ludger Wenzelides: Meine Meinung

Insgesamt kann ich sagen, dass der Drucker durchaus funktioniert und auch im Alltag seinen "Job" einigermaßen gut bewältigt. Allerdings hat er einige Macken, die ich bei einem 500,- € Gerät nicht akzeptieren kann und die mein alter Drucker nicht hatte. Der Preis für die Tinte ist natürlich unschlagbar und kann über viele Dinge hinwegtrösten, doch für ein Bürodrucker ist die erbrachte Leistung von Epson mangelhaft. Doch nun kurz zu den einzelnen Kritikpunkten:

Bedienung: Hier ist das Bedienfeld am Drucker einfach schlecht. Man kann es kaum ablesen, da es so klein ist. Der Funktionsumfang ist stark eingeschränkt, da es monochrom ist und wirklich SEHR KLEIN. Einige Funktionen lassen sich nicht als Standard speichern (z.B. Kopieren immer nur einseitig, anstatt doppelseitig). Die Bedienung vom Computer ist mit der gelieferten Software in Ordnung und speziell die Scansoftware gefällt mir sehr gut.

Papiereinzug: Hier hat Epson wirklich Mist gebaut. Ich habe schon mindesten fünfzig mal das Papier wieder neu eingelegt und manchmal klappt der Einzug dann, aber meisten nicht. Die Papierwalzen sind einfach zu winzig und üben anscheinend nicht genug Druck auf den Papierstapel aus, um das Blatt jedes mal in den Drucker zu befördern. Das Problem habe ich mit verschiedenen Papiersorten, ausnahmslos.

Scangeschwindigkeit: Schlecht und sollte wirklich verbessert werden. Man wartet eine Ewigkeit auf den Vorschauscan und dann noch einmal auf den eigentlichen Scan.

Doppelseitiger Papiereinzug: So etwas sollte heute und in dieser Preisklasse Standard sein. Das ist ein No-Go für ein Bürodrucker und kombiniert mit der geringen Scangeschwindigkeit ein absolutes Ausschlusskriterium.

Papierausgabe: Das kann nur ein Scherz sein. Das Ding ist so wackelig, dass man wirklich Angst um den Fortbestand hat. Selbst wenn man es vorschriftsmäßig auszieht, fallen nach ca. 30-40 gedruckten Blättern die ersten an der Seite runter. Hat man vergessen die letzte Klappe auszuklappen (was relativ häufig vorkommt), fallen die Blätter gleich von Beginn an. Einfach schlecht gemacht und unwürdig.

Papiervorrat: Da passen ca. 150 Blatt Papier rein, was viel zu wenig ist (für eine Bürodrucker). Außerdem ist es nicht möglich, ein zusätzliches Papierfach unter dem Drucker zu installieren. Es gibt auch keine zusätzliche Papierzufuhr, z.B. für Briefumschläge. Ganz schlecht durchdacht!

Nun auch noch etwas Positives: Ich habe es endlich geschafft, von meinen Lumia 640 mit Windows 10 zu drucken. Der Drucker steht mit dem neuen Universaltreiber fürs Drucken unter Windows 10 Mobile zur Verfügung und kann von diversen Apps (z.B. MS Office Programme) angesteuert werden. Die Auswahl und die Einstellmöglichkeiten sind denen auf einem Computer ähnlich, nur nicht ganz so umfangreich. Man kann die Papiergröße auswählen, die Kopienzahl und die Ausrichtung. Der Drucker muss vorher in einem Netzwerk installiert sein, nur dann wird er auch gefunden. Aber das ist ja heute fast Standard.

vollständiges Testprotokoll



Markus Gramsch: Meine Meinung

Im Dauertest zeigt der ET-4550 sowohl seine Stärken, als auch seine Schwächen.

Besonders beeindruckend ist wohl die Anzahl an Seiten, die mit einer Tintenfüllung bedruckt werden können. Wo der alte HP nach allerspätestens 200 Seiten aufgab, ist beim Epson nicht einmal ein Verbrauch an Tinte festzustellen. Inzwischen, nach weit über 3000 Seiten, lässt sich dann aber doch erkennen, dass die Tinte vom Drucker auch benutzt wird. Die Farbtanks für Blau, Gelb und Magenta sind etwas unterhalb der 50%, der Füllstand von Schwarz etwa bei 40%.

Im alltäglichen Gebrauch ist auch der Scanner nützlich. Neben den per PC eingescannten Bildern in hoher Auflösung ist besonders das direkte Scannen in einen Ordner der Dropbox nützlich. Rechnungen und Belege, Schriftstücke und Briefe lassen sich so ideal und schnell als PDF archivieren.

Ein Manko ist der ADF. WIe bereits eine Mittesterin bemängelt hat, ist dieser nicht für Duplexscans geeignet. Zweiseitige Dokumente müssen so entweder per Vorlagenglas oder mittels weiterer Kopien gescannt werden, was unnötig Zeit und Ressourcen verbraucht. Auch zum Kopieren von doppelseitigen Dokumenten taugt dieses Gerät - ab einer gewissen Seitenzahl - nichts.

Besonders häufig treten jedoch inzwischen Probleme beim Einzug des Papiers auf. Solange konstant auf A4 gedruckt wird, hält es sich in Grenzen. Zur Hilfe fächere ich das Papier vor dem Einlegen in den Drucker einmal auf. Aber wenn ein Formatwechsel ansteht, dann streikt der Drucker immer öfter. Besonders schwierig sind hier wohl die Umschläge. Der Drucker braucht oft mehrere Anläufe (mit manueller Bestätigung, dass Papier eingelegt ist) und viel liebevolle Zuwendung, damit er die Umschläge einzieht. Mit Glück sind diese dann anschließend nicht verschmiert oder geknickt, auch hierin ist der Epson offenbar ein König.

Solange der Drucker seinen Dienst ordentlich verrichtet und außer DIN-A4 nichts Anderes bedruckt werden muss, ist er auch bequem zu bedienen. Formatwechsel und Einstellungen beim Kopieren & Scannen müssen aber umständlich über Tasten und Menüs geändert werden. Besonders störend: Die Papierauswahl. Zwischen Standard-A4 und DIN-Lang für Umschläge sind einige ungebräuchliche Formate, die alle erst "überklickt" werden müssen. In der Preisklasse hätte ein Touchdisplay zur intuitiveren Bedienung wirklich keinen Schaden genommen.

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Mudaser Ahmad: Meine Meinung

Nach einem Testzeitraum von 5 Monaten bin ich vom Drucker nicht überzeugt. Die Funktionen und vor allem Die Geschwindigkeit zusammen mit der Qualität ist nicht zufriedenstellend. Dieser Drucker ist für den Privaten Gebrauch zwar ausreichend aber im Home Office oder für den Arbeitsplatz ungeeignet. Für den Privaten Einsatz ist der Drucker schlicht zu teuer, da gibt es günstige Alternativen die zuverlässiger sind und eine bessere Qualität liefern. Vor allem stört ungemein die langsame Geschwindigkeit bei größeren Druck Aufgaben und vor allem die Farbdrucke.

Außerdem ist die Qualität der Farbdrucke nicht zufriedenstellend die Farben sind blass nicht original getreu und es sind ständig Horizontale streifen im Druckbild. Dieses Problem lässt sich nicht beheben auch nicht wenn man in der höchsten Qualität druckt. Dazu kommen noch die ständigen Papierstaus die man alle ca. 30 Seiten beheben muss. Das einzig Positive sind die günstigen Folgekosten unter Berücksichtigung des hohen Anschaffungspreis relativieren sich diese aber schnell. Um insgesamt mit dem Drucker günstig zu drucken muss man ein hohes Druckvolumen haben, dann rechnet sich der Drucker nach 2 Jahren, aber meine Befürchtung ist das der Drucker dies nicht durchhält, vor allem die nach lassende Qualität im fortschreitenden alter des Druckers macht es unrentabel, sowohl im Privaten Einsatz als auch im Home Office.

Der Drucker hat keinen Einzelblattzufuhr. Um Umschläge zu bedrucken muss ich alle Blätter aus der Zufuhr entfernen und dann den Umschlag einlegen, damit dieser bedruckt wird. Es ist nicht möglich den Umschlag auf die Blätter drauf zu legen, denn der Umschlag muss genau mittig liegen damit dieser eingezogen wird. Außerdem haabe ich bemerkt das ein bedrucken von B5 Umschlägen mit diesem Drucker nicht möglich ist, diese werden vom Drucker nicht erkannt und auch nicht eingezogen. Ich habe es Versucht in den Druckereinstellungen als Format B4 Ümschläge einzugeben, trotzdem konnte der Drucker diese nicht einziehen. Außerdem ist der Scanner langsam das merkt man vor allem wenn man mehrere Kopie über ADF anfertigt, der Drucker muss ständig auf dem Scanner warten damit dieser drucken kann, dass führt zu unnötigen warten auf dem Kopiervorgang.

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Patrick Schaden: Meine Meinung

Den Espson ET- 4550 teste ich nun schon einige Monate und ich bin sehr zufrieden. Wie zu erwarten habe ich bis dato noch keine Tinte nachfüllen müssen. In diesem Punkt ist der Drucker sehr überzeugend. Die Folgekosten sind im Gegensatz zu anderen Drucker geringer.

Egal ob Drucken, Scannen oder Kopieren, der Drucker ist sehr einfach zu bedienen. Auch unerfahrene User dürften hier keinerlei Probleme haben. Das Ändern des unterschiedlichen Optionen ( Druckqualität, beidseitiger Druck, Farb-oder SW Druck) ist kinderleicht. Einziges Manko hierbei das kleine Display. Besonders positiv zu erwähnen ist das einfache Drucken vom Handy aus. So besteht auch die Möglichkeit von unterwegs Daten an den Drucker zu übermitteln, was auch eine Zeitersparnis darstellt.

Die Druckergebnisse sind nach wie vor sehr gut, die Tinte trocknet sehr schnell und verhindert das Verwischen. Die Druckqualität entspricht stets der Auswahl.

Die App für den Epson ET-4550 lässt sich sehr einfach installieren und das Drucken funktioniert kinderleicht. Allerdings sollte es in diesem Bereich weitere Optionen geben, die die Auswahl von Druckqualität und Dokumentengröße ermöglichen.

Der Platzbedarf des Druckers ist optimal, das Gerät befindet sich auf einem kleinen Beistelltisch, was völlig ausreichend ist. Zur Verarbeitung der Papierkassette und der Papierausgabe muss ich leider anmerken, dass diese beiden Komponenten einer besseren Qualität entsprechen könnte. Die Papierkassette ist definitiv zu klein, ein regelmäßiges Auffüllen ist unumgänglich. Die Papierausgabe musste ich bereits einige Male wieder zusammenstecken, da ich diese beim Auszug komplett in der Hand hatte. Desweitern habe ich aktuell immer häufiger das Problem, das es zum Papierstau kommt. Werde dies aber weiter beobachten und verschiedene Papierqualitäten testen.

Bis zum heutigen Tage habe ich den Drucker intensiv getestet und bin nach wie vor zufrieden. Sicherlich gibt es einige Kritikpunkte, wie bereits oben kurz beschrieben, allerdings überzeugt der Epson ET 4550 durch seinen geringen Tintenverbrauch und seine gute Druckqualität.

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Rio Lachmann: Meine Meinung

Das Konzept eines Tintentank-Druckers hat mich von der ersten Sekunde an fasziniert. Glücklicherweise habe ich hier im Test die Möglichkeit, mich persönlich mit dem ET-4550 vertraut zu machen. Das Setup verlief sehr problemlos, auch wenn es etwas Zeit in Anspruch nahm. Aber wenn ich die letzten Monate Revue passieren lasse, musste ich seitdem keine einzige Minute mehr in die „Wartung“ des Druckers investieren. Kein lästiger Patronenwechsel, keine bunten Finger beim Auffüllen von Patronen und bisher auch kein Eintrocknen des Druckkopfes. Hier hat sich der Drucker bisher sehr gut geschlagen. Übrigens: die erste Nachfüllung steht mir nun kurz bevor. Im nächsten Testbericht werde ich mehr dazu sagen können.

Jedoch stürzt der Drucker bei mir aller paar Wochen ab. Im Display wird darauf hingewiesen, dass man den Drucker neustarten solle. Nach einem Neustart funktioniert der Drucker wie gewohnt, trotzdem etwas nervig.

Wenn ein Druckerauftrag versendet wird, beginnt der Drucker nach 3-5sek. mit dem Druck der ersten Seite. Hier bin ich früher von HP und co. viel längere Wartezeiten gewohnt gewesen.

Ebenfalls finde ich sehr vorteilhaft, ein 2. Papierfach zu haben. So kann man eben auf die schnelle mal Etiketten drucken oder 3 Seiten auf dickerem Papier ausdrucken. Spart Zeit und ist einfach zu bedienen. Leider ist das Hauptpapierfach im Vergleich zu meinem WF-3520 deutlich kleiner. Hier würde ich mir in einer neueren Version ein größeres Papierfach wünschen.

Folgende Papiertypen habe ich bisher bedruckt:

-Normalpapier 80g/m²

-schweres Papier (120-180g/m²)

-Etiketten

-Fotopapier

-Urkundenpapier

-vorgedruckte Formulare

Bisher habe ich für jeden verwendeten Papiertyp immer eine passende Druckereinstellung gefunden, um gute Druckergebnisse zu erhalten. Was mich erfreut hat: vorgedruckte Formulare wurden sehr genau gedruckt. Hier hätte ich mit mehr Kalibrierungsarbeit gerechnet.

Im täglichen Einsatz des Druckers verschicke ich über folgende Schnittstellen meine Druckaufträge

-WLAN-Druck via PC

-WLAN-Druck via Airprint

-Google Cloud Print via Chrome Browser

Alle Schnittstellen funktionierten bisher problemlos und deutlich besser als erwartet. So sind beispielsweise via AirPrint und Google Cloud Print deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten realisierbar als gedacht.

Allerdings hat der ET-4550 auch seine Schattenseiten:

Das Äußere des Druckers macht nicht viel her. Das Plastikgehäuse ist deutlich einfacher gestaltet als das meines Referenzdruckers. Vor allem der „Papier-Auffang-Bereich“ ist deutlich wackliger gebaut. Ebenfalls hat mein WF-3520 damals schon ein Farb-Display gehabt. Beim ET-4550 gibt es leider nur ein zweizeiliges S/W-Display. Gerade in dieser Preisklasse hätte ich mir deutlich mehr erwartet. HP und co. hängen hier die Messlatte mit ihren mittelständigen Office-Druckern ziemlich hoch. Schade, dass der Epson in der optischen Aufmachung nicht mithalten kann.

Ebenfalls ist meine Supporterfahrung mit Epson bisher negativ ausgefallen. Sehr lange Antwortzeiten von bis zu 16 Tagen, unkonkrete Lösungsvorschläge und Unterstellungen von Anwenderfehlern. Mein Drucker ist momentan bei Epson auf Grund des Druckkopf Problems, welches ich bereits im Testbericht von Woche 5 geschildert habe. Ich hoffe, dass dieser Supportanlauf diesmal erfolgreich sein wird. To be continued…

Alles in allem kann ich aber überwiegend positiv über den Drucker berichten. Die riesigen Tintentanks sind ein riesen Vorteil und halten die Druckkosten gering – und das mit original Tinte! Auch von den angebotenen Funktionen kann der Drucker im Preissegment gut mithalten. Wenn Epson jetzt noch hier und da am Drucker feilt, könnte eine weitere Version der ET-Serie richtig gute Geräte auf den Markt bringen.

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Serhat Abaci: Meine Meinung

Anfangs hat es etwas gedauert den ET-4550 in meinen Druckworkflow einzubinden, da ich mit einem WF3620, dem Xerox CQ8570 und dem Canon MG6650 soweit eigentlich gut bedient war.

Nachdem der WF3620 jedoch raus flog zu einem Kunden und der Canon vorranging für reinen Fotodruck reserviert war (für meine Frau per iPhone) konnte ich einfach immer Rechnung, Anleitungen, Lieferscheine praktisch alles in A4 auf dem ET-4550 drucken und Klebeetiketten sowie DHL und Paketscheine auf dem Xerox (dank der Papierfach auswahl). Stünde dem ET-4550 hier ein zusätzliches Papierfach zur auswahl würde ich ich im Rahmen des Lesertestet tatsächlich ALLES auf dem Gerät drucken; Warum? Na weil es einfach läuft: Kein Papierstau, kein Qualitätsproblem mit den Düsen (es feuern immer noch alle tadellos), kein Problem mit dem ADF Einzug oder dem Vorlagenscan, Einfach Integration vom LAN ins WLAN, denn nun hat der ET-4550 schon länger einen Standort ohne Kabelanbindung per WLAN.

Vollformatige Grafiken drucke ich einfach nicht mehr, das macht mein Epson Pro 3880 doch schöner und zügiger und da über WLAN nun nicht so große Datenmengen geschaufelt werden und der Drucker 5m in Sichtline der FritzBox steht war Wireless die besser wahl.

Ich muss trotz über 2400 gedruckten Seiten noch immer keine Tinte nachfüllen und das macht das ganze so entspannt, als nativer Refiller hab ich immer mit einem Auge den physikalischen Tintenstand überwacht, das mir ja nicht eine Patrone leerläuft, hier müsse ja praktisch 70ml bzw. respektive 140ml Tinte verdruckt sein ehe irgendwas "leerläuft". Das Einzige was ich mir bei überproduktivem Drucken vorstellen könnte ist, dass hier ein Austausch der Walzen für den Papiereinzug und -transport notwendig wären. Die Garantie gilt 12 Monate bzw bis zu 50.000 Seiten Druckleistung (je nach dem was zu erst eintrifft) was oftmals auch zB bei Projektoren als Garantie angegeben wird mit der Lampenleistung.

über 50.000 Seiten innerhalb 12 Monaten zu drucken ist zwar sehr sehr sportlich aber in für sich kein Problem für den ET-4550.

vollständiges Testprotokoll



Thomas Hanft: Meine Meinung

Seit Testbeginn wurden bisher fast 4000 Blatt Papier bedruckt. Was erfreulich ist, die Tintentanks mussten noch nicht nachgefüllt werden. Was also den Verbrauch angeht, macht der Ecotank einen wirklich guten Eindruck und Epson verspricht nicht zu viel.

Auch in Sachen Zuverlässigkeit gibt es meinerseits nichts Negatives zu berichten. Der Drucker leistet exterm zuverlässig seine Dienste. Papierstau war in den vergangenen Monaten selten. Wenn, dann allerdings meist bei Duplex Broschürendruck. Hier war es dann komischerweise so, dass man nicht drum rum kam, den Druckauftrag neu zu starten, da bei dem Fehler irgendwie Daten verloren gingen.

Zwischenzeitlich hat der Drucker beim Ausdruck ein paar Schlieren und Streifen gezeigt, welche aber durch Düsenreinigung wieder beseitigt werden konnten.

Die Scanaktivitäten beschränken sich nun mehr nur noch auf simplex Vorlagen, da es einfach nur nervt wenn man die Seiten manuell drehen muss.

Das Druckverhalten hat sich in den letzten Monaten dahingehen geändert, dass jeder der dieses Gerät benutzt mittlerweile gerne mal einen oder zwei Testdrucke mehr macht....man kann´s ja.

Begeisterung findet sich immer wieder beim Arbeiten mit Handy und Drucker. Hier gab es noch nie Probleme und die Qualität war stets okay.

In Sachen Verarbeitung merkt man immer mehr, dass Epson hier etwas gespart hat. Der Deckel, das oft klemmende Papierfach und die Papierhalterung wirken einfach zu billig und zu windig.

vollständiges Testprotokoll

16.03.16 16:33 (letzte Änderung)
1Epson-Ecotank im Dauertest (1 Jahr im Dauertest)
2Befüllt und Angesteckt (nach 2 Wochen)
3Druckergebnisse & Tempo (nach 5 Wochen)
4Scannen, kopieren und Drucker-App (nach 7 Wochen)
5Funktionen & Ergonomie (nach 7 Wochen)
6Ecotank nach mehr als 5 Monaten Dauernutzung
7Bericht nach mehr als 8 Monaten Dauernutzung
8Der Epson Ecotank ET-4550 ein Jahr im Intensivtest
Technische Daten

87 Wertungen

 
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