Test Farblaser Oki C530dn: Flotter Flachmann
Oki hat eine ganze Serie von neuen Druckern mit LED-Technik*1 auf den Markt gebracht (Druckerchannel berichtete), darunter auch vier Farbseitendrucker der C300er- und C500er-Reihe. Alle sind duplex- und netzwerkfähig. Von diesen nimmt das Labor das Top-Modell, den C530dn, genauer unter die Lupe.
Die Geräte sind zwischen fünf und zehn Zentimeter niedriger als andere Farbseitendrucker von Oki. Außerdem sind die vier Bildtrommeln zu einer Einheit zusammengefasst und nicht mehr einzeln austauschbar. Das verringert die Anzahl der zu wechselnden Verbrauchsmaterialien und ist günstiger als einzelne Bildtrommeln.
Auffällig ist das hohe Drucktempo (gemessene 26 Seiten pro Minute in Farbe, 31 in S/W), das sonst nur in der High-End-Klasse zu finden ist. An dieser Stelle hat sich Oki aber wohl etwas übernommen: Schickt man einen großen Druckjob im Duplex-Modus zum C530dn, quittiert das der Drucker mit längeren Abkühlpausen.
Druckerchannel-Fazit
Der Oki C530dn druckt schnell. Die Ausstattung mit Netzwerk, automatischem Duplexdruck, PS- und PCL-Treibern prädestinieren ihn für einen flexiblen Einsatz: Sowohl für einen Einzelplatz mit hohem Druckaufkommen als auch für kleine bis mittlere Arbeitsgruppen.
Text- und Farbdruck sind gut, nur bei der Qualität des Fotodrucks muss man Abstriche machen.
Die Kosten beim Textdruck sind moderat, bei den Farbdruckkosten liegt der Oki C530dn auf der teuren Seite des Mittelfeldes.