Dell 1235cn, 2145cn, 2230d und 7330dn: Vier neue Lasergeräte von Dell
Neben zwei Farbmultifunktionsgeräten stellt Dell auch zwei S/W-Laser vor. Mit dem Dell 7330dn hat der Direktversender erstmalig auch ein Businessgerät im Angebot.
Der Dell 1235cn kostet rund 405 Euro und druckt 16 S/W- und vier Farbseiten pro Minute. Der Alleskönner stammt vermutlich aus den Schmieden von Samsung, denn die Ähnlichkeit zum CLX-3175FN ist frappierend.
Neben einem Fax (33,6 Kbit) zählt auch ein automatischer Dokumenteneinzug (ADF) sowie eine Netzwerkschnittstelle zur Standardausstattung. Die Papierkassette kann lediglich 150 Blatt aufnehmen und lässt sich nicht erweitern.
Die Druckkosten liegen mit gut 20 Cent pro ISO-Dokument etwas über denen des Samsung-AIOs. Gängige Tintenmultifunktionsgeräte drucken das ISO-Dokument für zirka zehn Cent.
Druckkostenanalyse 04/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'ISO- | |
Samsung CLX-3175FN | 21,2 ct |
Dell 1235cn | 31,8 ct |
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Der Dell 2230d kostet 930 Euro. Er stammt höchstwahrscheinlich ebenfalls von Samsung, denn die Ähnlichkeit zum CLX-6210FX ist nicht zu übersehen. Das Drucktempo liegt bei 20 A4-Seiten in Farbe und S/W, die maximale Druckauflösung beträgt 600 dpi.
Zusätzlich zum Fax-Modul (33,6 KBit) gehören ADF, Duplex und Lan zur Standardausstattung. Neben der 250-Blatt-Papierkassette steht ein manueller Einzug mit einer Kapazität von bis zu 100 Blatt für Etiketten, Umschläge oder andere Medien zur Verfügung. Die Papierausgabe fasst lediglich 170 bedruckte A4-Seiten. Für alle diejenigen, die einen größeren Papiervorrat benötigen, bietet Dell eine zweite Papierkassette mit 500 Blatt Kapazität an.
Die Druckkosten liegen wiederrum etwas höher als beim Samsung-AIO.
Druckkostenanalyse 04/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'ISO- | |
Samsung CLX-6210FX | 10,2 ct |
Dell 2145cn | 16,2 ct |
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Der rund 210 Euro teure Dell 2230d stammt vermutlich von Lexmark. Er unterscheidet sich äußerlich kaum vom Lexmark E260d.
Das Drucktempo liegt bei 33 A4-Seiten pro Minute, die maximale Auflösung ist mit 1.200 dpi angegeben.
Die Papierkapazität beträgt 250 Blatt, die man optional mit einer zweiten Papierkassette verdoppeln kann. Zudem steht ein manueller Einzelblatteinzug zur Verfügung. In der Papierausgabe finden 150 bedruckte A4-Seiten Platz. Ebenfalls serienmäßig integriert ist eine Duplexeinheit für den automatischen, beidseitigen Druck.
Zum Anschluss an den Computer gibt es einen Parallel-Port und eine USB-2.0-Schnittstelle.
Etwas günstiger als der Lexmark druckt der Neuling von Dell. Allerdings sollte man beim Kauf den Preis einer Tonerkartusche mit einkalkulieren. Die Starterkartusche reicht lediglich für 1.000 Seiten.
Druckkostenanalyse 04/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'ISO- | |
Dell 2230d | 3,6 ct |
Lexmark E260d | 3,8 ct |
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Der rund 3.025 Euro teure 7330dn ist Dells erster A3-Laserdrucker für den Businesseinsatz. Das Drucktempo liegt bei 50 A4-Seiten pro Minute, die maximale Druckauflösung beträgt 1.200 dpi.
Standardmäßig ist der A3-Laser mit zwei 500-Blatt-Papierkassetten ausgestattet. Insgesamt lässt sich durch optional erhältliche Papierfächer die Kapazität auf 3.000 Blatt ausbauen. Die Papierausgabe kann 500 bedruckte Blätter aufnehmen. Ebenso zählt eine Duplexeinheit standardmäßig zum Lieferumfang.
Neben einer USB-2.0-Schnittstelle stehen auch ein Parallel-Port sowie eine Ethernet-Schnittelle zur Verfügung.
Druckkostenanalyse 04/2024*1 | |
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Seitenpreis mit 'ISO- | |
Dell 7330dn | 0,1 ct |
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Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.